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A66/A661
Autobahn-Lückenschluss wird deutlich teurer
Der Lückenschluss zwischen der A66 und der A661 wird wohl deutlich teurer als bisher geplant. Mehr als 600 Millionen Euro könnte der Bau letztlich kosten, durch den Ukraine-Krieg und die hohe Inflation dürften die Kosten aber noch weiter steigen.
Der Lückenschluss zwischen der A66 und der A661 im Osten Frankfurts könnte noch einmal deutlich teurer werden als ursprünglich geplant. Bisher war dafür von 477 Millionen Euro die Rede. Wie die Autobahn GmbH nun gegenüber der Hessenschau sagte, werden die Kosten voraussichtlich auf mehr als 600 Millionen Euro steigen.
Bis 2031 soll die Lücke zwischen der A66 und der A661 auf knapp zwei Kilometern geschlossen werden. Bestandteil davon ist auch der etwa 1,1 Kilometer lange Riederwaldtunnel, mit dem der Verkehr künftig nicht mehr durch das Wohngebiet, sondern unterirdisch geführt werden soll. Die Kosten für den Lückenschluss sind in den vergangenen Jahren immer wieder gestiegen. Grund für den erneuten Anstieg sollen vor allem die Baukosten sein, die seit der letzten Schätzung 2017 um rund 30 Prozent gestiegen wären, so die Autobahn GmbH gegenüber der Hessenschau. Die erst 2019 beschlossene Einhausung der A661 zwischen Bornheim und Seckbach war noch nicht Teil der bisherigen Schätzung und wird die neue Kostenfortschreibung, wie die Autobahn GmbH auf Nachfrage erklärte, auch nicht betreffen, da die Stadt für die Finanzierung des grünen Deckels zuständig sei.
Im Laufe der ersten Jahreshälfte 2023 soll die genaue Summe für den Lückenschluss feststehen. Ob es dann auch bis zur Fertigstellung dabei bleibt, ist unklar. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg und die hohe Inflation könnten die Kosten in den kommenden Jahren noch weiter steigen.
Bis 2031 soll die Lücke zwischen der A66 und der A661 auf knapp zwei Kilometern geschlossen werden. Bestandteil davon ist auch der etwa 1,1 Kilometer lange Riederwaldtunnel, mit dem der Verkehr künftig nicht mehr durch das Wohngebiet, sondern unterirdisch geführt werden soll. Die Kosten für den Lückenschluss sind in den vergangenen Jahren immer wieder gestiegen. Grund für den erneuten Anstieg sollen vor allem die Baukosten sein, die seit der letzten Schätzung 2017 um rund 30 Prozent gestiegen wären, so die Autobahn GmbH gegenüber der Hessenschau. Die erst 2019 beschlossene Einhausung der A661 zwischen Bornheim und Seckbach war noch nicht Teil der bisherigen Schätzung und wird die neue Kostenfortschreibung, wie die Autobahn GmbH auf Nachfrage erklärte, auch nicht betreffen, da die Stadt für die Finanzierung des grünen Deckels zuständig sei.
Im Laufe der ersten Jahreshälfte 2023 soll die genaue Summe für den Lückenschluss feststehen. Ob es dann auch bis zur Fertigstellung dabei bleibt, ist unklar. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg und die hohe Inflation könnten die Kosten in den kommenden Jahren noch weiter steigen.
3. August 2022, 11.50 Uhr
loe
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