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Zu Ostern
Beim Flanieren den Glocken lauschen
Am Karsamstag erklingen wieder die Glocken der Innenstadtkirchen und läuten Ostern ein.
Für viele Frankfurterinnen und Frankfurter ist es ein fester Termin im Kalender: das Große Stadtgeläute der Glocken der Innenstadtkirchen zu Ostern. Am Karsamstag, dem 8. April, erklingen die Glocken von 16.30 bis 17 Uhr und bieten allen Zuhörerinnen und Zuhörern ein einzigartiges Klangerlebnis.
Dieses Jahr erklingen von den üblichen 50 Glocken der zehn Kirchen allerdings weniger: Die Glocken der Dreikönigskirche können aufgrund der laufenden Turmsanierung, die der Katharinenkirche wegen einer Dach- und Fassadensanierung, nicht läuten.
Glockengeläut: Stadt bietet CD und online eine Audiodatei an
Wer einen guten Platz zum Zuhören sucht, der kann sich zur Hauptwache, zum Liebfrauenberg oder zum Römerberg sowie zum Eisernen Steg aufmachen. Den akustisch besten Ort muss jeder wohl für sich aussuchen, allerdings bietet sich ein Stadtrundgang beim Großen Glockengeläute an.
Insgesamt viermal im Jahr ist das Klangspiel zu hören: an den Samstagen vor Ostern, Pfingsten und dem 1. Advent sowie an Heiligabend. Als Ergänzung oder Alternative gibt es inzwischen nicht nur eine CD, sondern auch eine entsprechende Audiodatei, die am Osterwochenende auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main freigeschaltet wird.
Erstmaliges Glockengeläut bereits 1347
Das Glockenkonzert hat eine lange Tradition: Im Jahr 1347 läuteten die Frankfurter Glocken das erste Mal und zwar zur Begräbnisfeier von Kaiser Ludwig IV. Die Komposition des Großen Stadtgeläutes geht allerdings auf den Mainzer Glockensachverständigen Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 zusammengestellt hat.
Dieses Jahr erklingen von den üblichen 50 Glocken der zehn Kirchen allerdings weniger: Die Glocken der Dreikönigskirche können aufgrund der laufenden Turmsanierung, die der Katharinenkirche wegen einer Dach- und Fassadensanierung, nicht läuten.
Glockengeläut: Stadt bietet CD und online eine Audiodatei an
Wer einen guten Platz zum Zuhören sucht, der kann sich zur Hauptwache, zum Liebfrauenberg oder zum Römerberg sowie zum Eisernen Steg aufmachen. Den akustisch besten Ort muss jeder wohl für sich aussuchen, allerdings bietet sich ein Stadtrundgang beim Großen Glockengeläute an.
Insgesamt viermal im Jahr ist das Klangspiel zu hören: an den Samstagen vor Ostern, Pfingsten und dem 1. Advent sowie an Heiligabend. Als Ergänzung oder Alternative gibt es inzwischen nicht nur eine CD, sondern auch eine entsprechende Audiodatei, die am Osterwochenende auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main freigeschaltet wird.
Erstmaliges Glockengeläut bereits 1347
Das Glockenkonzert hat eine lange Tradition: Im Jahr 1347 läuteten die Frankfurter Glocken das erste Mal und zwar zur Begräbnisfeier von Kaiser Ludwig IV. Die Komposition des Großen Stadtgeläutes geht allerdings auf den Mainzer Glockensachverständigen Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 zusammengestellt hat.
6. April 2023, 12.17 Uhr
tig
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