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Vier Brände in Frankfurt
Feuer im Reuterweg löst Großeinsatz aus
Nahezu gleichzeitig kommt es in Frankfurt zu vier Bränden. Auch ein Großeinsatz war dabei, verletzt wurde aber niemand.
Die freiwillige wie die Berufsfeuerwehr hatten am vergangenen Montagabend alle Hände voll zu tun: Gleich viermal hat es nahezu zeitgleich in der Stadt gebrannt. Um 18.43 Uhr wurde ein Flächenbrand in Griesheim gemeldet. Das kleine Feuer in der Autogenstraße konnte laut Angaben der Feuerwehr jedoch zügig gelöscht werden.
Lediglich der Bahnverkehr am Griesheimer Bahnhof musste vorübergehend eingestellt werden und der Einsatz endete um etwa 21 Uhr. Ein weiterer Böschungsbrand wurde um 18.56 Uhr in Niederrad gemeldet. Dort reichte ein Löschfahrzeug aus, um das Kleinfeuer zu löschen.
Großeinsatz im Reuterweg wegen Dachstuhlbrand
Um 19.03 Uhr wurde die Feuerwehr dann ins Westend zu einem Dachstuhlbrand gerufen. Im Reuterweg zeigte sich eine starke Rauchentwicklung auf einem Geschäftshaus, woraufhin über die Warnapps eine Warnung an die Bevölkerung ausgesandt wurde. Wegen der Ausdehnung des Feuergeschehens wurden mehr Einsatzkräfte und Fahrzeuge dazu geholt; zu Spitzenzeiten waren um die 100 Einsatzkräfte und 25 Fahrzeuge vor Ort waren.
Vor allem die Witterung erschwerte laut Feuerwehr den Einsatz: Zur Brandbekämpfung wurden unter anderem zwei Drehleitern und mehrere Stahlrohre eingesetzt. Gegen 21.55 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und die Bevölkerung konnte entwarnt werden. Der Reuterweg blieb während der Einsatzmaßnahmen gesperrt.
Um 22.40 Uhr waren noch 60 Einsatzkräfte beschäftigt. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, sind die Arbeiten vor Ort mittlerweile abgeschlossen und der Reuterweg wieder freigegeben. Verletzte gab es keine, über die Schadenshöhe und Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden.
Keine Verletzten bei Wohnungsbrand im Bahnhofsviertel
Schließlich wurde die Feuerwehr um 20.41 Uhr aufgrund eines weiteren Feuers in der Niddastraße im Bahnhofsviertel alarmiert. Weil bei der Brandmeldung noch nicht klar war, ob Personen in der Brandwohnung sind, wurden 13 Fahrzeuge an die Einsatzstelle geleitet, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Löschmaßnahmen und der Einsatz waren um 22.06 Uhr beendet. Auch hierbei gab es keine Verletzten.
Lediglich der Bahnverkehr am Griesheimer Bahnhof musste vorübergehend eingestellt werden und der Einsatz endete um etwa 21 Uhr. Ein weiterer Böschungsbrand wurde um 18.56 Uhr in Niederrad gemeldet. Dort reichte ein Löschfahrzeug aus, um das Kleinfeuer zu löschen.
Um 19.03 Uhr wurde die Feuerwehr dann ins Westend zu einem Dachstuhlbrand gerufen. Im Reuterweg zeigte sich eine starke Rauchentwicklung auf einem Geschäftshaus, woraufhin über die Warnapps eine Warnung an die Bevölkerung ausgesandt wurde. Wegen der Ausdehnung des Feuergeschehens wurden mehr Einsatzkräfte und Fahrzeuge dazu geholt; zu Spitzenzeiten waren um die 100 Einsatzkräfte und 25 Fahrzeuge vor Ort waren.
Vor allem die Witterung erschwerte laut Feuerwehr den Einsatz: Zur Brandbekämpfung wurden unter anderem zwei Drehleitern und mehrere Stahlrohre eingesetzt. Gegen 21.55 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und die Bevölkerung konnte entwarnt werden. Der Reuterweg blieb während der Einsatzmaßnahmen gesperrt.
Um 22.40 Uhr waren noch 60 Einsatzkräfte beschäftigt. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, sind die Arbeiten vor Ort mittlerweile abgeschlossen und der Reuterweg wieder freigegeben. Verletzte gab es keine, über die Schadenshöhe und Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden.
Schließlich wurde die Feuerwehr um 20.41 Uhr aufgrund eines weiteren Feuers in der Niddastraße im Bahnhofsviertel alarmiert. Weil bei der Brandmeldung noch nicht klar war, ob Personen in der Brandwohnung sind, wurden 13 Fahrzeuge an die Einsatzstelle geleitet, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Löschmaßnahmen und der Einsatz waren um 22.06 Uhr beendet. Auch hierbei gab es keine Verletzten.
20. Juni 2023, 10.59 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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