Partner
Nach Insolvenz
Tegut übernimmt Bio-Supermarktkette Basic
Ende vergangenen Jahres verkündete die Bio-Supermarktkette basic ihre Insolvenz. Doch nun gibt es Hoffnung für Mitarbeitende: Tegut übernimmt nahezu alle Filialen – auch die beiden in Frankfurt.
Das vergangene Jahr endete mit einer schlechten Nachricht für die Mitarbeitenden der Bio-Supermarktkette Basic: Das Unternehmen, das seinerzeit als erste Bio-Supermarktkette Deutschlands galt, war zuletzt in finanzielle Schieflage geraten. Die Insolvenz wurde verkündet. Nun gibt es jedoch eine Wendung: Der Lebensmitteleinzelhändler Tegut übernimmt das Unternehmen.
Vergangenes Jahr unterhielt die Biomarktkette insgesamt 22 Standorte, davon zwei Filialen in Österreich. Wie Tegut mitteilte, werden 19 Standorte, sowie alle der rund 500 Mitarbeitenden in den Märkten sowie in der Münchner Zentrale übernommen. Entsprechend werden auch die zwei Frankfurter Filialen auf der Berger Straße und der Eckenheimer Landstraße an Tegut übergehen und nicht schließen. Nicht übernommen werden die beiden Standorte in Österreich.
Tegut übernimmt auch in Frankfurt Biomarkt Basic
Laut Tegut bedarf es für die Übernahme noch der kartellrechtlichen Freigabe sowie der Umsetzung in einen Insolvenzplan; die Mitarbeitenden seien jedoch bereits informiert worden. Über den Kaufpreis wollten beide Unternehmen keine Angaben machen. Basic-Vorstand Christoph Eich sprach von „guten Nachrichten“ sowohl für das Unternehmen aber auch für alle Freunde und Partner von Basic. Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet ergänzte: „Wir werden die bestehenden Märkte gemeinsam mit den Basic-Mitarbeitenden nach und nach weiterentwickeln und voneinander lernen, um den Kundinnen und Kunden Einkaufen in Wohlfühlatmosphäre zu ermöglichen.“
Basic-Marke bleibt nicht erhalten
Wann genau welche Filiale nun in Tegut übergehen soll, passiere sukzessive und stehe noch nicht fest, heißt es vonseiten der Parteien. Bereits geplant ist jedoch laut Tegut, dass die Basic-Eigenmarke zum Jahreswechsel in das Tegut-Sortiment übergehen soll. Beliebte Produkte könnten so erhalten bleiben.
Vergangenes Jahr unterhielt die Biomarktkette insgesamt 22 Standorte, davon zwei Filialen in Österreich. Wie Tegut mitteilte, werden 19 Standorte, sowie alle der rund 500 Mitarbeitenden in den Märkten sowie in der Münchner Zentrale übernommen. Entsprechend werden auch die zwei Frankfurter Filialen auf der Berger Straße und der Eckenheimer Landstraße an Tegut übergehen und nicht schließen. Nicht übernommen werden die beiden Standorte in Österreich.
Tegut übernimmt auch in Frankfurt Biomarkt Basic
Laut Tegut bedarf es für die Übernahme noch der kartellrechtlichen Freigabe sowie der Umsetzung in einen Insolvenzplan; die Mitarbeitenden seien jedoch bereits informiert worden. Über den Kaufpreis wollten beide Unternehmen keine Angaben machen. Basic-Vorstand Christoph Eich sprach von „guten Nachrichten“ sowohl für das Unternehmen aber auch für alle Freunde und Partner von Basic. Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet ergänzte: „Wir werden die bestehenden Märkte gemeinsam mit den Basic-Mitarbeitenden nach und nach weiterentwickeln und voneinander lernen, um den Kundinnen und Kunden Einkaufen in Wohlfühlatmosphäre zu ermöglichen.“
Basic-Marke bleibt nicht erhalten
Wann genau welche Filiale nun in Tegut übergehen soll, passiere sukzessive und stehe noch nicht fest, heißt es vonseiten der Parteien. Bereits geplant ist jedoch laut Tegut, dass die Basic-Eigenmarke zum Jahreswechsel in das Tegut-Sortiment übergehen soll. Beliebte Produkte könnten so erhalten bleiben.
6. April 2023, 10.10 Uhr
Sina Eichhorn
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
Eichhorn >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Ein Jahr nach Hamas-Angriff
„Keine intuitive Form des Erinnerns an deutschen Schulen“
Deborah Schnabel ist Direktorin der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank. Ein Interview über den Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel, den erstarkenden Rassismus und die Herausforderungen für die Bildungsstätte.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Deborah Schnabel © Felix Schmitt/Bildungsstätte Anne Frank
StadtlebenMeistgelesen
- Nach tödlicher KollisionErmittlungen um Eintracht-U19-Trainer Helge Rasche
- Nach einem Jahr PauseSchweizer Straßenfest kehrt zurück nach Sachsenhausen
- Busse und Bahnen betroffenStörungen im Frankfurter ÖPNV durch Gleisarbeiten
- Modernisierung im Skyline Plaza„Shopping-Center der Zukunft müssen Plätze sein, wo Menschen sich begegnen“
- Auf Xiaohongshu und WeChatFrankfurter Polizei warnt vor Serienvergewaltiger
2. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen