Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Keine Sperrzonen

Raketen und Böller an Silvester erlaubt

Um große Menschenansammlungen zu vermeiden, galt vergangenes Jahr in weiten Teil der Stadt an Silvester ein Verbot von Feuerwerkskörpern. In diesem Jahr sind die Regeln deutlich lockerer; ein offizielles Feuerwerk der Stadt ist jedoch nicht geplant.
Aufgrund der Corona-Pandemie blieb es in den vergangenen zwei Jahren in der Silvesternacht vielerorts sehr ruhig. Denn: Es herrschte ein Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern, darüber hinaus hatte die Stadt Sperrzonen im gesamten Stadtgebiet eingerichtet. In diesem Jahr sind derlei Einschränkungen jedoch nicht mehr vorgesehen. Wie das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt auf Anfrage des JOURNAL FRANKFURT mitteilte, ist kein Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern geplant. Darüber hinaus soll es auch keine umfangreichen Sperrgebiete geben.

Konkret geplant sei lediglich, dass auf dem Eisernen Steg das Mitführen von Feuerwerk untersagt wird. Dies gelte sowohl auf der Brücke als auch auf beiden Brückenköpfen und in der Zeit von 21 bis 3 Uhr.
Darüber hinaus soll auch das Mitführen von Rucksäcken, Taschen und Beuteln mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern verboten werden. Zum Schutz gelte auch weiterhin in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders empfindlichen Gebäuden oder Anlagen einen Abstand von mindestens 200 Metern zu wahren.

Ein offizielles und zentrales Feuerwerk der Stadt ist laut Ordnungsamt ebenfalls nicht vorgesehen. Auch die im Koalitionsvertrag angekündigte „zentrale Lichtershow“ wird es nicht geben. Diese war von Grünen, SPD, FDP und Volt vorgesehen, um Emissionen und Müll zu vermeiden. Vom Magistrat kam im Herbst jedoch die Absage, unter anderem, weil sich die Sponsorensuche für solche Ereignisse „enorm schwierig bis fast unmöglich“ gestalte. Dementsprechend müssten dafür Mittel aus dem städtischen Haushalt verwendet werden. Um privates Feuerwerk einzuschränken, gebe es darüber hinaus „keine kommunale ordnungsrechtliche Handhabe“.
 
21. Dezember 2022, 10.07 Uhr
sie
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Deborah Schnabel ist Direktorin der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank. Ein Interview über den Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel, den erstarkenden Rassismus und die Herausforderungen für die Bildungsstätte.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Deborah Schnabel © Felix Schmitt/Bildungsstätte Anne Frank
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
4. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Janning Trumann New York Quartet
    Theater Rüsselsheim | 20.00 Uhr
  • Annika Fehling und Markus Rill
    Bessunger Knabenschule | 20.00 Uhr
  • Trio Panamericana & Nina
    Mampf | 20.30 Uhr
Nightlife
  • Soulfabrik
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • Unico
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Das Electro Swing Ding
    Das Bett | 23.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Sabin Tambrea
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Wer kocht, schießt nicht
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • 4. Frankfurt Burlesque Festival
    myticket Jahrhunderthalle | 20.00 Uhr
Kunst
  • Hofmannsthal. Szenen
    Deutsches Romantik-Museum | 10.00 Uhr
  • Die Routen der Migration
    Instituto Cervantes | 09.00 Uhr
  • Andy Warhol und James Francis Gill
    Sight Galerie und Kunstberatung | 16.00 Uhr
Kinder
  • Der Räuber Hotzenplotz
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Block-Lab: Frankfurt und Minecraft
    Deutsches Architekturmuseum (DAM) | 16.00 Uhr
  • Pop Up-Technothek – MINT zum Anfassen
    KiBi – Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek | 15.00 Uhr
und sonst
  • Federweißerfest
    Liebfrauenberg | 11.00 Uhr
  • Frankfurter Oktoberfest
    Festhalle Hausmann am Deutsche Bank Park | 17.30 Uhr
  • Jazz zum Dritten und Altstadtfest
    Römerberg | 13.00 Uhr
Freie Stellen