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Foto: Adobe Stock/Petrus Bodenstaff
Foto: Adobe Stock/Petrus Bodenstaff

Innenstadt

Mutmaßlich queerfeindlicher Angriff: Polizei sucht nach Tätern

Am Wochenende kam es zu einem mutmaßlich queerfeindlichen Übergriff auf zwei Personen. Dabei wurden ein 19-Jähriger sowie eine 36-Jährige von zwei Unbekannten mit Schlägen verletzt. Die Polizei ermittelt und bittet Zeuginnen und Zeugen um Mithilfe.
In der Nacht zum Samstag wurden zwei Angehörige der queeren Community in der Innenstadt angegriffen und mehrfach geschlagen. Wie die Polizei mitteilt, verließen die beiden späteren Opfer, ein 19-Jähriger und seine 36-jährige Begleiterin, gegen 4.25 Uhr das Lokal „Pink Bar“ in der Alten Gasse, weil sie dort nach eigenen Angaben in einen verbalen Streit mit den beiden mutmaßlichen Tätern geraten sind und dieser Auseinandersetzung aus dem Weg gehen wollten. Auf dem Weg Richtung Eschenheimer Tor seien sie auf Höhe der Bleichstraße 17 von den beiden Unbekannten eingeholt und mit Schlägen verletzt worden. Daraufhin seien die beiden Täter geflüchtet, so die Polizei.

Die beiden Angegriffenen haben laut Polizei durch den Angriff leichte Verletzungen erlitten und wurden vor Ort durch einen Rettungswagen versorgt. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeuginnen und Zeugen um Mithilfe. Die Täter, beide männlich, werden als 18 bis 19 Jahre alt sowie etwa 1,70 Meter groß und schlank beschrieben. Beide sollen schwarze Haare haben und komplett weiß gekleidet gewesen sein. Hinweise können an das 1. Polizeirevier unter der 069/75510100 sowie an jede andere Polizeidienststelle weitergegeben werden.

In dem sogenannten Bereich des „Bermudadreiecks“ zwischen Schäfergasse, Alte Gasse und Bleichstraße kam es in der vergangenen Zeit häufig zu queerfeindlichen Angriffen. In diesem Gebiet gibt es viele Bars und Lokale, die von der LGBT*IQ-Community aufgesucht werden. Bereits im vergangenen August haben die Grünen des Ortsbeirat 1 eine höhere Polizeipräsenz in dem Bereich gefordert, um die Community besser zu schützen. Außerdem haben sie sich für einen Regionalrat innerhalb des Präventionsrates der Stadt ausgesprochen.
 
13. Februar 2023, 12.07 Uhr
sfk
 
 
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