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HfG Offenbach

Studierende fordern Wiederholung des Rundgangs

An der Hochschule für Gestaltung in Offenbach konnte der Rundgang am Wochenende aus Gründen des Brandschutzes nur eingeschränkt stattfinden. Die Studierenden fordern eine Wiederholung.
„Experimentelle Brandschutzkonzepte!“ steht es in weißer Schrift auf einem schwarzen Banner geschrieben, das an einem Balkon der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach hängt. Dort hat am Wochenende der jährliche Rundgang stattgefunden, bei dem die Studierenden ihre Arbeiten des vergangenen Jahres präsentiert haben – zumindest teilweise. Denn das Banner weist, ebenso wie andere Plakate und Flugblätter, auf einen Umstand hin: Nicht alle Studierenden konnten ihre Werke zur Schau stellen, da eine externe Ausstellungsfläche nahe der HfG aus Gründen des Brandschutzes kurzfristig doch nicht genutzt werden konnte.

„Wir sind untröstlich mitteilen zu müssen, dass die Expositur GROW zum Rundgang wegen unvorhergesehener technischer Probleme leider nicht geöffnet werden kann. Alle Abwägungen haben in einer Sitzung mit an den Ausstellungen beteiligten Lehrenden und Projekt-Partnern zu dieser Entscheidung geführt“, äußerte sich der Account der Hochschule (@hfg_offenbach) am Freitag (12. Juli) auf Instagram mit der Versicherung: Sie bemühe sich darum, die ausgefallene Ausstellung nachzuholen.

HfG-Studierende fordern Kompensation für ihre Zeit und Arbeit

Nur drei Stunden vor Eröffnung hätten die Studierenden davon erfahren, obwohl sie die Ausstellung eine Woche lang aufgebaut haben, beschwert sich ein Student ebenfalls auf Instagram über die schlechte Kommunikation der Hochschulleitung und fordert sie zu einer Stellungnahme auf, die über einen Post auf der sozialen Plattform hinausgeht. Er kritisiert außerdem die Tatsache, dass ein Teil der Studierendenschaft „wohl oder übel“ außerhalb der Hochschule ausstellen müsse, da es an der HfG nicht genügend Atelierplätze gäbe. Dies sei ein altbekanntes Problem.

Unter der Überschrift „NO GROW“ machten die Studierenden auf einem Plakat ebenfalls auf ihre Forderungen aufmerksam: Kompensation für ihre Zeit und Arbeit; mehr Atelierplätze und langfristige Ausstellungsmöglichkeiten statt unsicheren Interimslösungen; eine transparente Analyse, aus der Konsequenzen folgen; eine Übernahme der Kosten und eine Wiederholung des Rundgangs. Außerdem weisen sie darauf hin, dass die Sicherheit der Studierenden während des Aufbaus genauso wichtig ist, wie die der Besucherinnen und Besucher.



© Bernd Kammerer
 
15. Juli 2024, 12.35 Uhr
Sina Claßen
 
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Sina Claßen >>
 
 
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