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Frankfurt-Rödelheim
32 Katzen in einer Zwei-Zimmer-Wohnung
In Frankfurt-Rödelheim stellt das Ordnungsamt in einer Zwei-Raum-Wohnung 32 Katzen sicher. Die Haltung der Tiere soll gegen das Tierschutzrecht verstoßen.
In Frankfurt-Rödelheim hat das Veterinärwesen des Frankfurter Ordnungsamts am Montag (11. Dezember) bei einer Kontrolle in einer Zwei-Zimmer-Wohnung 32 Katzen wegen Verstößen gegen das Tierschutzrecht vorgefunden und sodann sichergestellt. Wie das Ordnungsamt in ihrer Pressemitteilung schreibt, handelt es sich bei den Katzen neben 17 einzelnen Tieren um drei Mutterkatzen mit ihren Welpen sowie drei trächtige Katzen.
Die Tiere sollen laut PM über die ganze Wohnung verteilt in Käfigen und selbstgebauten Boxen untergebracht worden sein. So berichtet das Ordnungsamt, dass sich im Schlafzimmer der Wohnung sechs Katzen und elf Welpen befunden hätten, im Wohnzimmer vier ausgewachsene Katzen und fünf Jungtiere und in der Küche zwei Katzen und drei Jungtiere. Weiter habe sich eine Katze in einer einen Quardratmeter großen Abstellkammer ohne natürliches Licht und Fenster befunden. Ein Katzenjunges leide an einer eitrigen Augenentzündung.
Frankfurt-Rödelheim: 32 Katzen sichergestellt
Zwar sollen die Tiere mit Wasser und Futter versorgt worden sein, ebenso sei eine Katzentoiletten vorhanden gewesen. „Jedoch sind bei einer Wohnung dieser Größe maximal drei Katzen erlaubt“, schreibt das Ordnungsamt. Scheinbar hat der Besitzer der Katzen mit den Tieren gehandelt, dies zumindest legt die Pressemitteilung des Ordnungsamtes nahe. Zudem konnte eine der Siamkatzen aus einer entsprechenden Anzeige in einem Internet-Kleinanzeigen-Portal identifiziert werden. Den Besitzer erwarten daher Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen nicht artgerechter Haltung und illegaler Zucht.
Näheres zum Thema Katzenschutz lesen Sie hier:
Info
Katzenschutzverordnung:
Linderung des Leids der „unsichtbaren“ Katzen in Schrebergärten und unzugänglichen Geländen
Weniger Revierkämpfe, weniger Krankheiten, weniger Autounfälle mit Katzenbeteiligung und besserer Zugang zu der begrenzten Nahrung
Schnellere und kostengünstigere Rückführung von Fundkatzen an ihre BesitzerInnen
Finanzielle Entlastung von Tierheimen und Tierschutzvereinen
Reduziertes Risiko der Übertragung von Krankheiten (z.B. Giardien) unter Katzen, aber auch auf den Menschen
Veterinäramt: bessere Position im Umgang mit „animal hoardern“
Generelle Handhabe, um Kastrationen anzuordnen
Umwelt: weniger Verluste geschützter Arten (z.B. Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien)
Weniger Belästigung durch Katzenkot in Sandkästen und Geruchsbelästigung durch Markieren sowie lautstarkes Rufen in der Paarungszeit
Die Tiere sollen laut PM über die ganze Wohnung verteilt in Käfigen und selbstgebauten Boxen untergebracht worden sein. So berichtet das Ordnungsamt, dass sich im Schlafzimmer der Wohnung sechs Katzen und elf Welpen befunden hätten, im Wohnzimmer vier ausgewachsene Katzen und fünf Jungtiere und in der Küche zwei Katzen und drei Jungtiere. Weiter habe sich eine Katze in einer einen Quardratmeter großen Abstellkammer ohne natürliches Licht und Fenster befunden. Ein Katzenjunges leide an einer eitrigen Augenentzündung.
Zwar sollen die Tiere mit Wasser und Futter versorgt worden sein, ebenso sei eine Katzentoiletten vorhanden gewesen. „Jedoch sind bei einer Wohnung dieser Größe maximal drei Katzen erlaubt“, schreibt das Ordnungsamt. Scheinbar hat der Besitzer der Katzen mit den Tieren gehandelt, dies zumindest legt die Pressemitteilung des Ordnungsamtes nahe. Zudem konnte eine der Siamkatzen aus einer entsprechenden Anzeige in einem Internet-Kleinanzeigen-Portal identifiziert werden. Den Besitzer erwarten daher Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen nicht artgerechter Haltung und illegaler Zucht.
Näheres zum Thema Katzenschutz lesen Sie hier:
Katzenschutzverordnung:
Linderung des Leids der „unsichtbaren“ Katzen in Schrebergärten und unzugänglichen Geländen
Weniger Revierkämpfe, weniger Krankheiten, weniger Autounfälle mit Katzenbeteiligung und besserer Zugang zu der begrenzten Nahrung
Schnellere und kostengünstigere Rückführung von Fundkatzen an ihre BesitzerInnen
Finanzielle Entlastung von Tierheimen und Tierschutzvereinen
Reduziertes Risiko der Übertragung von Krankheiten (z.B. Giardien) unter Katzen, aber auch auf den Menschen
Veterinäramt: bessere Position im Umgang mit „animal hoardern“
Generelle Handhabe, um Kastrationen anzuordnen
Umwelt: weniger Verluste geschützter Arten (z.B. Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien)
Weniger Belästigung durch Katzenkot in Sandkästen und Geruchsbelästigung durch Markieren sowie lautstarkes Rufen in der Paarungszeit
14. Dezember 2023, 08.24 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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