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Foto: AdobeStock/Thaut Images
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Energiesparverordnungen

Außenbeleuchtung vom Römer weiter ausgesetzt?

Seit Samstag gelten die bundesweiten Energiesparverordnungen nicht mehr. Frankfurt konnte reichlich sparen – auf den kommenden Winter bereitet man sich trotz gesicherter Versorgungslage dennoch vor.
Vergangenen Samstag endeten die bundesweiten Energiesparverordnungen. Nach Angaben der Stadt haben Haushaltskundinnen und -kunden im städtischen Netzgebiet der Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main etwa zehn Prozent Einsparungen erzielen können. Großkundinnen und -kunden, wie etwa auch die Stadt Frankfurt, haben nahezu einen Zielwert von 20 Prozent erreichen können. Laut Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Die Grünen) fehle bei diesen Berechnungen jedoch das erste Quartal 2023, somit können endgültige Aussagen zum Gas- und Stromverbrauch erst bei der Jahresendrechnung 2024 vorliegen.

Palmengarten will weiter sparen

Im Frankfurter Zoo wurde die Temperatur in den Tierhäusern gesenkt, sofern dies möglich war, ohne dabei das Tierwohl zu gefährden. In den Frankfurter Bädern wurden 15 Prozent weniger Energie verbraucht. Der Palmengarten konnte seinen Wärmeenergieverbrauch um rund 20 Prozent senken. Da die Pflanzen in den Gewächshäusern die niedrigeren Termperaturen gut vertragen haben, plane der Palmengarten, auch weiterhin an diesen Sparmaßnahmen festzuhalten und gegebenenfalls zu optimieren.


Trotz Ende der Verordnungen, bereitet sich die Stadt auf den kommenden Winter vor

Die bundesweiten Energiesparverordnungen sind im September 2022 in Kraft getreten. Auf Empfehlung des Deutschen Städtetages hat Frankfurt daraufhin Maßnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch in den städtischen Liegenschaften zu reduzieren. Dazu gehören beispielsweise die Senkung der Raumtemperaturen in öffentlichen Gebäuden und in der städtischen Verwaltung auf 19 Grad, die Aussetzung nächtlicher Außenbeleuchtung etwa vom Rathaus Römer, Museen und Kirchen oder auch die Abdimmung der rund 32 000 Straßenlaternen im Stadtgebiet.

Die aktuelle Versorgungslage gilt als gesichert, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Dennoch bereite man sich auf den kommenden Winter vor: „Die Sorge vor einer Mangellage, die erhöhten Gas- und Strompreise haben uns dazu gebracht, über unsere Gewohnheiten und unseren Energieverbrauch nachzudenken. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt aber weiter extrem wichtig. Auch dem Hintergrund der Klimakrise. Die Reduzierung fossilen Energieverbrauchs ist aktiver Klimaschutz“, so Rosemarie Heilig.
 
17. April 2023, 13.00 Uhr
Sinem Koyuncu
 
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Sinem Koyuncu >>
 
 
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