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Primark-Filiale bleibt nun doch im Frankfurter Nordwestzentrum
Primark schließt mehrere Filialen in Deutschland. Als Grund gibt das Unternehmen eine Neuausrichtung an. Die ursprünglich geplante Schließung der Filiale im Nordwestzentrum wurde jedoch zurückgezogen.
Update, 19. Oktober: Wie die Betreiber des Nordwestzentrums am 6. Oktober mitteilten, wird Primark nun doch im Nordwestzentrum verbleiben. „Mit 170 Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsangeboten gehört das NWZ zu einem der größten und frequenzstärksten Einkaufszentren in Deutschland. Insofern freut es uns, dass wir unsere Stärken durch die Ansiedelung neuer Marken und Angebote weiter ausbauen konnten, um damit die Attraktivität des Center weiter nachhaltig zu steigern. Dies hat auch Primark dazu veranlasst dem NWZ weiterhin treu zu bleiben.“
Ursprüngliche Meldung vom 26. April: Primark schließt mehrere Filialen in Deutschland
Am Dienstag, den 25. April, gab die Modekette Primark bekannt, mehrere Filialen in Deutschland zu schließen. Betroffen sind die Standorte Gelsenkirchen, Krefeld, Kaiserslautern sowie die Filiale im Frankfurter Nordwestzentrum. Insgesamt sind damit 420 Arbeitsplätze betroffen.
Wie die Geschäftsführung mitteilte, will Primark das Geschäft in Deutschland an die veränderten Marktbedingungen anpassen. Die durchschnittliche Größe der Filialen hierzulande liege durch die Expansion der vergangenen Jahre erheblich über der anderer Filialen. Auch habe sich das Marktumfeld in Laufe der Jahre verändert und dies habe zu Folge, dass Primark in einigen Regionen überrepräsentiert sei. Daraus folge wiederum, dass die Wirtschaftlichkeit in den deutschen Primark-Märkten unannehmbar sei.
Entlassungen sind nicht ausgeschlossen
Die Geschäftsführung suche nun das Gespräch mit den Arbeitnehmervertretungen wegen der Schließungspläne und hoffe, die kommenden Vereinbarungen „so sozialverträglich wie möglich“ zu gestalten. Entlassungen seien jedoch nicht ausgeschlossen, da die geplanten Anpassungen „unumgänglich und Teil einer ganzheitlichen Strategie“ seien, um die Rentabilität zu gewährleisten, das Geschäft in Deutschland zukunftsfähig und nachhaltig zu machen, und Arbeitsplätze langfristig zu sichern.
Derzeit prüfe das Unternehmen neue Standorte, an denen die Gefahr einer „Kannibalisierung“ mit vorhandenen Filialen nicht bestehe. Es sollen neue Filialkonzepte getestet werden mit kleinerer Fläche und Orientierung an lokale Kundenbedürfnisse. Bei diesem Prozess wolle Primark in engem Kontakt mit den am Unternehmen beteiligten Mitarbeitern und Managern arbeiten sowie mit den Bürgermeistern der jeweiligen Standorte und den Vermietern der Einzelhandelsflächen.
Am Dienstag, den 25. April, gab die Modekette Primark bekannt, mehrere Filialen in Deutschland zu schließen. Betroffen sind die Standorte Gelsenkirchen, Krefeld, Kaiserslautern sowie die Filiale im Frankfurter Nordwestzentrum. Insgesamt sind damit 420 Arbeitsplätze betroffen.
Wie die Geschäftsführung mitteilte, will Primark das Geschäft in Deutschland an die veränderten Marktbedingungen anpassen. Die durchschnittliche Größe der Filialen hierzulande liege durch die Expansion der vergangenen Jahre erheblich über der anderer Filialen. Auch habe sich das Marktumfeld in Laufe der Jahre verändert und dies habe zu Folge, dass Primark in einigen Regionen überrepräsentiert sei. Daraus folge wiederum, dass die Wirtschaftlichkeit in den deutschen Primark-Märkten unannehmbar sei.
Die Geschäftsführung suche nun das Gespräch mit den Arbeitnehmervertretungen wegen der Schließungspläne und hoffe, die kommenden Vereinbarungen „so sozialverträglich wie möglich“ zu gestalten. Entlassungen seien jedoch nicht ausgeschlossen, da die geplanten Anpassungen „unumgänglich und Teil einer ganzheitlichen Strategie“ seien, um die Rentabilität zu gewährleisten, das Geschäft in Deutschland zukunftsfähig und nachhaltig zu machen, und Arbeitsplätze langfristig zu sichern.
Derzeit prüfe das Unternehmen neue Standorte, an denen die Gefahr einer „Kannibalisierung“ mit vorhandenen Filialen nicht bestehe. Es sollen neue Filialkonzepte getestet werden mit kleinerer Fläche und Orientierung an lokale Kundenbedürfnisse. Bei diesem Prozess wolle Primark in engem Kontakt mit den am Unternehmen beteiligten Mitarbeitern und Managern arbeiten sowie mit den Bürgermeistern der jeweiligen Standorte und den Vermietern der Einzelhandelsflächen.
19. Oktober 2023, 10.41 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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