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Besetzung im Gallus
Kollektiv sucht Folgeobjekt für Obdachlose
Das Hausprojekt in der Günderrodestraße im Gallus muss Ende April Platz für das Neubauprojekt „Hellerhöfe“ machen. Für die derzeit 30 Menschen, die in dem Haus leben, droht die erneute Obdachlosigkeit.
Anfang Dezember hat das Kollektiv „Freiräume statt Glaspaläste“ das Haus in der Günderrodestraße 5 besetzt – seit Mitte Januar leben dort etwa 30 Menschen, die vorher obdachlos waren. Bis Ende April werden diese Menschen noch in dem Haus geduldet, dessen Eigentümerin die „FAZ“ ist und das von der Gesellschaft „KEG“ gemietet ist. Danach endet der vereinbarte Gestattungsvertrag und für die rund 30 Menschen könnte es wieder zurück auf die Straße gehen – sofern kein passendes Folgeobjekt gefunden werden kann.
Besetztes Haus im Frankfurter Gallus: Gebäude soll abgerissen werden
Das besetzte Gebäude in der Günderrodestraße soll abgerissen werden, genauso wie das gesamte Areal zwischen Mainzer Landstraße und Frankenallee. Auf dem einstigen Zeitungs- und Medienviertel soll das Neubauquartier „Hellerhöfe“ entstehen, und auf dem Grundstück des besetzten Hauses ist eine Schule geplant. Rund 500 Mietwohnungen sollen auf dem gesamten Areal bezogen werden können.
Die Suche nach neuem Wohnraum gestaltet sich trotz der Unterstützung von Bau- und Immobiliendezernentin Sylvia Weber (SPD) schwierig. Die Initiative bittet auch die Stadtgesellschaft um Unterstützung bei der Suche nach einem Folgeobjekt, um zu verhindern, dass die Menschen wieder auf der Straße leben müssen.
Besetztes Haus im Frankfurter Gallus: Gebäude soll abgerissen werden
Das besetzte Gebäude in der Günderrodestraße soll abgerissen werden, genauso wie das gesamte Areal zwischen Mainzer Landstraße und Frankenallee. Auf dem einstigen Zeitungs- und Medienviertel soll das Neubauquartier „Hellerhöfe“ entstehen, und auf dem Grundstück des besetzten Hauses ist eine Schule geplant. Rund 500 Mietwohnungen sollen auf dem gesamten Areal bezogen werden können.
Die Suche nach neuem Wohnraum gestaltet sich trotz der Unterstützung von Bau- und Immobiliendezernentin Sylvia Weber (SPD) schwierig. Die Initiative bittet auch die Stadtgesellschaft um Unterstützung bei der Suche nach einem Folgeobjekt, um zu verhindern, dass die Menschen wieder auf der Straße leben müssen.
1. März 2023, 10.28 Uhr
sfk
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3. Oktober 2024
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