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Foto: Nazim Alemdar vor seinem Yok Yok © Dirk Ostermeier
Foto: Nazim Alemdar vor seinem Yok Yok © Dirk Ostermeier

Bahnhofsviertel

Keine Mietverlängerung: Yok Yok muss umziehen

Weil der Mietvertrag nicht verlängert wurde, muss das Yok Yok aus der Münchener Straße ausziehen. Ein neuer Platz ist aber schon gefunden.
Der Schock saß vermutlich für viele am Anfang tief: Das berühmte Yok Yok im Bahnhofsviertel muss ausziehen, weil der Mietvertrag nicht verlängert wurde. Das hat Inhaber Nazim Alemdar auf Anfrage bestätigt. Die Hausverwaltung habe ihm mitgeteilt, dass der Vermieter „etwas anderes“ am angestammten Platz des Kiosks plane – was genau, ist noch offen.

Die gute Nachricht: Ein neuer Standort für das Yok Yok ist schon gefunden. Zwischen Münchener und Kaiserstraße, gegenüber dem Bahnhofsplatz, soll in einem altem Corona-Testzentrum das Yok Yok umziehen. Am Konzept solle sich übrigens nichts ändern. „Alles bleibt, wie es ist“, versichert Alemdar. Zum neuen Standort, der etwas größer ist als der bisherige, wolle er vieles aus dem Yok Yok mitnehmen - etwa die Möbel und die Kühlschränke.

Neuer Standort, bewährtes Konzept

Bereits Anfang des Jahres stand fest, dass der Mietvertrag nicht verlängert werde, sagt Alemdar. Er habe noch versucht, die Vermieter umzustimmen. Aber das sei vergebens gewesen. Er schätzt, dass sich Nachbarn über den Lärm beschwert haben. Bis Ende August müsse der Laden in der Münchener Straße nun geräumt werden.

Das Yok Yok zählt zu den beliebtesten Treffpunkten im Bahnhofsviertel und ist auch über die Stadtgrenze hinaus bekannt. Angeboten werden unter anderem über 100 Biermarken- ganz im Sinne des Namens: Yok Yok ist türkisch und bedeutet „Gibt's nicht, gibt's nicht“. Alemdar selbst ist im „Viertel“ mindestens genauso bekannt und behandelt jeden Kunden wie einen Teil der Familie, wie er selbst sagt.
 
19. Juli 2023, 10.11 Uhr
Till Geginat
 
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Geginat >>
 
 
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