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Foto: kadawittfeldarchitektur
Foto: kadawittfeldarchitektur

Spatenstich könnte im Sommer 2018 sein

Bau der DFB-Akademie ist beschlossene Sache

Der DFB-Bundestag hat am Freitag einstimmig den Bau der Fußballakademie auf dem Gelände der Rennbahn beschlossen. Die Kosten für den Bau, die derzeit mit 150 Millionen Euro angegeben werden, waren durch Verzögerungen angestiegen.
Ursprüngliche hätte der Deutsche Fußball-Bund schon im Jahr 2016 das Grundstück, das man in Frankfurt als Rennbahn kennt, von der Stadt übernehmen wollen, doch die Freunde der Rennbahn wussten, den Zeitplan des DFB durch zahlreiche Gerichtsverfahren durcheinanderzuwirbeln. Jetzt rechnet der DFB damit, dass er im ersten Quartal 2018 das Grundstück übernehmen kann, so dass der erste Spatenstich im Sommer 2018 erfolgen könnte. Geplant ist ein 307 mal 149 Meter großer Gebäudekomplex mit Mehrzweckhalle und drei Fußballfeldern, der als Kaderschmiede für Fußballtalente genutzt werden soll. Durch die Verzögerungen wurden die Baukosten nach oben getrieben, auf nun geschätzte 150 Millionen Euro. Zuvor war von 123 Millionen Euro die Rede gewesen. Über dieses nun verteuerte Vorhaben hat das höchste Gremium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag in Frankfurt abgestimmt. Das Votum viel deutlich aus: Alle 258 stimmberechtigten Delegierten aus den Landes- und Regionalverbänden sowie des Ligaverbandes haben einstimmig dem ambitionierten Neubau eines DFB-Leistungszentrums auf dem ehemaligen Rennbahngelände zugestimmt.





“Ich begrüße das Votum der Delegierten sehr und freue mich über den Zuspruch für dieses zukunftsweisende Projekt”, sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel. “Durch die Errichtung des neuen DFB und unserer Akademie schaffen wir notwendige Strukturen, Voraussetzungen und Arbeitsbedingungen, um den deutschen Fußball von der Spitze bis zur Basis weiterzuentwickeln.“ Oliver Bierhoff, Ex-Fußballnationalspieler und Projektleiter der Akademie, bekräftigte die ambitionierten Pläne: „Unser Ziel ist, unsere Akademie als Gütesiegel in der Welt zu etablieren. Wir möchten mit unserem kompetenten Team und modernster Technologie und Wissenschaft ein Dienstleister für den Fußball sein. Wir werden Wissen erarbeiten und teilen, wir möchten unsere Experten, Trainer, Mannschaften und Spieler besser machen."





Aufatmen auch bei der Stadt: „Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur DFB-Akademie in Frankfurt erreicht: Das regelmäßige Training der Mannschaft mit unserem Bundestrainer Jögi Löw rückt in Frankfurter Reichweite“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). „Wenn der DFB-Bundestag turnusmäßig in drei Jahren wieder einberufen wird, dann werden die Delegierten bereits den traumhaften Skyline-Blick am neuen Standort der DFB Akademie genießen können.“ Für Sportdezernent Markus Frank (CDU) dürfte die Entscheidung des DFB-Bundestags ebenfalls erfreulich gewesen sein: „Der Weg zum Leuchtturmprojekt des DFB in der Mainmetropole war nicht einfach. Aber der Traum vom neuen Leistungszentrum mit seinen sportlichen und auch wirtschaftlichen Möglichkeiten hat die gesamte Mannschaft, die für die heutige Entscheidung gekämpft hat, motiviert, durchzuhalten.“ 

Seinen Dank für den „erfreulichen Spielausgang“ richtete Frank dann auch noch an den Liegenschaftsdezernenten Jan Schneider (CDU) und den früheren Planungsdezernenten Olaf Cunitz (Grüne). „Cunitz hat mit seinem Flächencheck und der Aufstellung eines Bebauungsplans den Anpfiff gemacht. Schneider hat sich im Rahmen der Gerichtsverhandlungen und dem Erbpachtvertrag vorbildlich für die Einhaltung des Reglements eingesetzt.“
 
8. Dezember 2017, 14.59 Uhr
Nicole Brevoord/kus
 
 
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