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Foto: © Fraport Skyliners
Foto: © Fraport Skyliners

Saisonende der Basketball-Bundesliga

Zum Abschluss noch ein Sieg für die Skyliners

Mit dem 82:81-Erfolg gegen den hessischen Rivalen Gießen 46ers endete am Sonntag die Saison für die Fraport Skyliners. Publikumsliebling und Kapitän Tez Robertson überraschte die Zuschauer am letzten Spieltag mit einer Ankündigung.
Spannung bis zum Schluss und ein Sieg im Hessenderby – die Fraport Skyliners haben am Sonntag einen versöhnlichen Abschluss der Basketball-Saison gefeiert. In einem umkämpften Match setzten sich die Frankfurter erst wenige Sekunden vor Schluss gegen den Rivalen aus Mittelhessen durch. Frankfurts Tyler Larson sorgte mit einem Korbleger acht Sekunden vor Spielende für den Erfolg der Skyliners. „Es war ein sehr taffes Spiel. Wir sind schlecht gestartet, während Gießen mit viel mehr Willen als wir ins Spiel gegangen ist“, sagte Frankfurts Trainer Gordon Herbert.

Comeback der Frankfurter
Zwischenzeitlich lagen die Gäste aus Gießen mit zehn Punkten in Führung (3:13). „Aber wir haben die Widrigkeiten überwunden, niemals aufgegeben und zehn Punkte Rückstand aufgeholt. Ich bin stolz auf unser Comeback“, sagte Herbert. Für beide Teams ging es am Sonntag nur noch um den prestigeträchtigen Sieg im Derby, eine Teilnahme an den Playoffs der besten acht Mannschaften war für Frankfurt und Gießen nicht mehr zu erreichen. Nach 34 Spieltagen ist die Saison für die Basketballer der Fraport Skyliners damit beendet.

Gemischte Saisonbilanz
Die Frankfurter schauen auf eine Saison zurück, die schlechter lief als von den Verantwortlichen erhofft. Mit Platz elf in der Abschlusstabelle blieben die Frankfurter in der Bundesliga deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück. Vor der Saison hatte die Mannschaft einen Platz unter den besten vier Teams avisiert, um Heimrecht in der ersten Runde der Playoffs zu erhalten. Mit insgesamt nur 16 Siegen aus 34 Spieltagen fehlten den Skyliners nun eins bis zwei Siege, um an den Playoffs teilnehmen zu können. Nach unerwarteten Siegen und Patzern der Konkurrenz konnten die Skyliners dennoch bis vergangene Woche auf einer Verlängerung der Saison hoffen. Erst durch die eigene Niederlage gegen die Löwen Braunschweig am Freitag vergaben die Frankfurter ihre letzte Chance auf die Playoffs. Die Hessen können sich nun bereits auf die kommende Saison konzentrieren. Eine Personalie, die laut Geschäftsführer Gunnar Wöbke „oberste Priorität“ hat, ist bereits geklärt: Kapitän Tez Robertson bleibt in Frankfurt!

Tez Robertson überrascht Fans
Der US-Amerikaner nutzte das letzte Heimspiel der Saison, um den 5.000 Fans in der Fraport Arena seinen Verbleib bekanntzugeben. „Es war nicht wirklich eine schwere Entscheidung. Ich habe mich gefreut, dass der Club mir ein Angebot gemacht hat, um mich weiterhin hier zu halten“, sagte Robertson (Foto). Der Guard, der 2009 an den Main kam und nie für ein anderes Profiteam spielte, hat für zwei weitere Jahre bei den Skyliners unterschrieben. Dass der 34-Jährige seine Karriere in Frankfurt beendet, wird damit immer wahrscheinlicher. „Egal wie es läuft, Tez gibt immer Alles und niemals auf“, sagte Wöbke über den Amerikaner, der schon längst zum Gesicht des Clubs avanciert ist. „Er war ja schon immer unser Verteidigungsminister. Mittlerweile ist er viel mehr für uns“, sagte Wöbke. Sein Cheftrainer Gordon Herbert bezeichnet Robertson gar als einen der vielseitigsten Spieler, die er je coachen durfte.
 
12. Mai 2019, 22.24 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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