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Radrennen am 1. Mai
Podium für John Degenkolb
Lokalmatador John Degenkolb hat seinen zweiten Triumph beim Radklassiker in Frankfurt und Umgebung knapp verpasst, freute sich aber dennoch über ein gelungenes Rennen. Es gewann der Titelverteidiger aus Norwegen.
Bereits zum dritten Mal durfte der Norweger Alexander Kristoff beim Radrennen in Frankfurt jubeln. Nach 2014 und 2016 stand der Fahrer vom schweizerischen Team Katjuscha Alpecin bereits zum dritten Mal ganz oben auf dem Podium. Im Schlussspurt vor der Alten Oper setzte sich der Norweger nach 5 Stunden, 20 Minuten und 33 Sekunden bei ungemütlichen Temperaturen klar gegen seine Konkurrenten durch. Auf Platz zwei landete überraschend sein Teamkollege Rick Zabel, der nach einem starken Rennen den Sprint anzog, eine Lücke zu den Verfolgern riss und so seinem Teamleader Kristoff zum Sieg verhalf. Lokalmatador John Degenkolb musste sich mit dem dritten Platz bei seinem Heimrennen begnügen. Allerdings hatte der Sieger von 2011 auch Pech: Eine herausgesprungene Kette hinderte seinen Anfahrer Jasper Stuyven, den Sprint für Degenkolb vorzubereiten. So blieb für den Favoriten, der in Oberursel wohnt, nur der dritte Platz. Er sei dennoch sehr zufrieden, sagte Degenkolb anschließend. Nach seinem Sieg vor sechs Jahren und dem zweiten Rang 2014 hat er seine Sammlung an Podiumsplätzen nun komplett.
Insgesamt 156 Fahrer nahmen am 1.Mai beim Radrennen "Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt" die 218 Kilometer durch Frankfurt und den Taunus in Angriff. Bei Regen und Kälte - auf dem Feldberg wurden Temperaturen von vier Grad gemessen - bildete sich rasch eine Ausreißergruppe von sieben Fahrern, die zwischendurch bis zu zehn Minuten vor dem Hauptfeld lagen. Etwa 50 Kilometer vor dem Ziel war der Fluchtversuch zu Ende. Der Sprint musste schließlich das Traditionsrennen entscheiden. Der mit viel Trubel erwartete Weltmeister Peter Sagan konnte nicht in den Ausgang des Rennens eingreifen, der Slowake beendete das Rennen vorzeitig und stieg etwa 60 Kilometer vor dem Ziel aus.
Insgesamt 156 Fahrer nahmen am 1.Mai beim Radrennen "Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt" die 218 Kilometer durch Frankfurt und den Taunus in Angriff. Bei Regen und Kälte - auf dem Feldberg wurden Temperaturen von vier Grad gemessen - bildete sich rasch eine Ausreißergruppe von sieben Fahrern, die zwischendurch bis zu zehn Minuten vor dem Hauptfeld lagen. Etwa 50 Kilometer vor dem Ziel war der Fluchtversuch zu Ende. Der Sprint musste schließlich das Traditionsrennen entscheiden. Der mit viel Trubel erwartete Weltmeister Peter Sagan konnte nicht in den Ausgang des Rennens eingreifen, der Slowake beendete das Rennen vorzeitig und stieg etwa 60 Kilometer vor dem Ziel aus.
2. Mai 2017, 10.18 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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