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Radprofi John Degenkolb mit Projekt zum 1. Mai
Ein Herz für den Nachwuchs
„Radfahren ist ein Gefühl der Freiheit“ – Radprofi John Degenkolb möchte Kindern den Spaß an seinem Sport vermitteln und hat dafür die Patenschaft für die Nachwuchsrennen am 1. Mai übernommen.
Gerade noch fuhr er beim Klassiker-Rennen Mailand – San Remo auf Rang sieben, einen Tag später besuchte Radprofi John Degenkolb das Frankfurter Museum für Kommunikation, um sich um den radelnden Nachwuchs zu kümmern. Am Montagnachmittag stellte der Wahl-Frankfurter am Mainufer seine Projekte DegeBambini und DegeJuniors für das traditionsreiche Radrennen am 1. Mai vor.
Früh übt sich
Und wenn Degenkolb die jüngsten Radsportler ansprechen möchte, dann meint er auch die jüngsten. Schon Zweijährige können bei einem Laufradrennen am 1. Mai teilnehmen. Im sogenannten DegeBambini-Rennen müssen die Kleinsten 200 Meter absolvieren, auf der Zielgerade des anschließenden Profirennens „Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt“. Da der Wettkampf unmittelbar vor dem Start der Profis geplant ist, wird Degenkolb die Jüngsten zwar nicht unmittelbar anfeuern können, dem Nachwuchs aber mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er wolle ein greifbares Vorbild sein, versprach er seinen jungen Zuhörern. Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Region waren am Montag ins Museum gekommen, um den Profi zu treffen. Auch die sechs bis 17 Jahre alten Radfahrer in der Kategorie DegeJuniors dürfen sich über Tipps des gebürtigen Thüringers freuen. Als besonderes Andenken erhält jeder Teilnehmer der DegeBambini und DegeJuniors zudem ein Starterset vom Radprofi geschenkt. Neben Kindern, die bereits Radfahren, möchte Degenkolb auch Anfänger an den Sport heranführen. Um an den Rennen teilzunehmen, brauchen die Kinder daher nur ein Fahrrad und einen Helm, denn bei allen Nachwuchsrennen herrscht Helmpflicht. In einem eindringlichen Appell wies Degenkolb auf die Bedeutung von Sturzhelmen hin: „Auch wenn ihr nur zum Bäcker fahrt, schützt euch!“.
John Degenkolb und die Kids hatten sichtlich Spaß.
Foto: Nicole Nadine Seliger
„Ein ganz besonderes Rennen“
Das Besondere: Alle Nachwuchsrennen finden auf dem Profi-Rundkurs in der Frankfurter Innenstadt statt. Auch Degenkolb fuhr schon als Kind bei den Rennen rund um den Henninger Turm mit, stand in den Nachwuchsklassen gar auf dem Podest. Doch der erste Sieg gelang ihm erst 2011 bei den Profis. Ein Jahr später zog er in die Mainmetropole und fühlt sich hier seitdem „total heimisch“. Das Rennen sei für ihn noch immer ein Highlight des Rennkalenders: „Es ist etwas ganz besonderes, wenn man jede Kurve kennt“. Die Idee, etwas zurückzugeben und den Nachwuchs zu fördern, schwirrte schon lange in seinem Kopf herum, erzählte Degenkolb. Jetzt habe er endlich das richtige Team um sich, um sein Projekt in die Tat umzusetzen.
Spaß soll im Vordergrund stehen
Der Vater eines zweijährigen Sohnes geriet ins Schwärmen, als ihn Kinder nach seiner Leidenschaft für den Radsport fragten. Radfahren sei ein Gefühl der Freiheit, antwortete der Profi: „Ich bin nicht abhängig und kann hinfahren, wohin ich möchte“. Der Spaß am Sport sei aber die wichtigste Komponente, um erfolgreich zu sein. „Man muss so viel aufopfern; wenn es keinen Spaß macht, hat das keinen Sinn.“
Ans Aufhören denkt Degenkolb noch lange nicht. Er sei hungrig auf die nächsten Rennen, sagte er am Montag. In seinem Fokus für 2017 stehen zunächst die Klassiker, wie die Flandern-Rundfahrt und das traditionsreiche Eintagesrennen Paris – Roubaix. Da die Tour de France am 1. Juli zum vierten Mal in ihrer Geschichte in Deutschland starten wird, sei diese Tour für ihn noch spezieller als sonst. Degenkolb hofft auf viele Zuschauer beim Start in die Frankreich-Rundfahrt. Die Unterstützung der kleinen Fans aus dem Rhein-Main-Gebiet dürfte dem Sportler nach seinem Auftritt am Montag sicher sein.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage eschborn-frankfurt,de und telefonisch unter 06196-923970
Früh übt sich
Und wenn Degenkolb die jüngsten Radsportler ansprechen möchte, dann meint er auch die jüngsten. Schon Zweijährige können bei einem Laufradrennen am 1. Mai teilnehmen. Im sogenannten DegeBambini-Rennen müssen die Kleinsten 200 Meter absolvieren, auf der Zielgerade des anschließenden Profirennens „Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt“. Da der Wettkampf unmittelbar vor dem Start der Profis geplant ist, wird Degenkolb die Jüngsten zwar nicht unmittelbar anfeuern können, dem Nachwuchs aber mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er wolle ein greifbares Vorbild sein, versprach er seinen jungen Zuhörern. Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Region waren am Montag ins Museum gekommen, um den Profi zu treffen. Auch die sechs bis 17 Jahre alten Radfahrer in der Kategorie DegeJuniors dürfen sich über Tipps des gebürtigen Thüringers freuen. Als besonderes Andenken erhält jeder Teilnehmer der DegeBambini und DegeJuniors zudem ein Starterset vom Radprofi geschenkt. Neben Kindern, die bereits Radfahren, möchte Degenkolb auch Anfänger an den Sport heranführen. Um an den Rennen teilzunehmen, brauchen die Kinder daher nur ein Fahrrad und einen Helm, denn bei allen Nachwuchsrennen herrscht Helmpflicht. In einem eindringlichen Appell wies Degenkolb auf die Bedeutung von Sturzhelmen hin: „Auch wenn ihr nur zum Bäcker fahrt, schützt euch!“.
John Degenkolb und die Kids hatten sichtlich Spaß.
Foto: Nicole Nadine Seliger
„Ein ganz besonderes Rennen“
Das Besondere: Alle Nachwuchsrennen finden auf dem Profi-Rundkurs in der Frankfurter Innenstadt statt. Auch Degenkolb fuhr schon als Kind bei den Rennen rund um den Henninger Turm mit, stand in den Nachwuchsklassen gar auf dem Podest. Doch der erste Sieg gelang ihm erst 2011 bei den Profis. Ein Jahr später zog er in die Mainmetropole und fühlt sich hier seitdem „total heimisch“. Das Rennen sei für ihn noch immer ein Highlight des Rennkalenders: „Es ist etwas ganz besonderes, wenn man jede Kurve kennt“. Die Idee, etwas zurückzugeben und den Nachwuchs zu fördern, schwirrte schon lange in seinem Kopf herum, erzählte Degenkolb. Jetzt habe er endlich das richtige Team um sich, um sein Projekt in die Tat umzusetzen.
Spaß soll im Vordergrund stehen
Der Vater eines zweijährigen Sohnes geriet ins Schwärmen, als ihn Kinder nach seiner Leidenschaft für den Radsport fragten. Radfahren sei ein Gefühl der Freiheit, antwortete der Profi: „Ich bin nicht abhängig und kann hinfahren, wohin ich möchte“. Der Spaß am Sport sei aber die wichtigste Komponente, um erfolgreich zu sein. „Man muss so viel aufopfern; wenn es keinen Spaß macht, hat das keinen Sinn.“
Ans Aufhören denkt Degenkolb noch lange nicht. Er sei hungrig auf die nächsten Rennen, sagte er am Montag. In seinem Fokus für 2017 stehen zunächst die Klassiker, wie die Flandern-Rundfahrt und das traditionsreiche Eintagesrennen Paris – Roubaix. Da die Tour de France am 1. Juli zum vierten Mal in ihrer Geschichte in Deutschland starten wird, sei diese Tour für ihn noch spezieller als sonst. Degenkolb hofft auf viele Zuschauer beim Start in die Frankreich-Rundfahrt. Die Unterstützung der kleinen Fans aus dem Rhein-Main-Gebiet dürfte dem Sportler nach seinem Auftritt am Montag sicher sein.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage eschborn-frankfurt,de und telefonisch unter 06196-923970
21. März 2017, 14.10 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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