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Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Niko Kovac vor dem Pokalfinale

"Wir müssen ans Maximum kommen"

Als klarer Außenseiter geht die Eintracht in das Pokalfinale am Samstag gegen den FC Bayern München. "Wir müssen ans Maximum kommen", schätzt Niko Kovac die Chancen seiner SGE ein. Ausgerechnet ein Münchener macht der Eintracht Mut.
Es soll der krönende Abschluss werden für die Eintracht. Für den scheidenden Trainer Niko Kovac und für Torhüter Lukas Hradecky, der am Samstag ein letztes Mal den Adler auf der Brust tragen wird. „Ich freue mich auf das morgige Spiel und hoffe, dass wir alle freudestrahlend nach Hause fahren können“, sagte Kovac auf der Pressekonferenz einen Tag vor dem Finale des DFB-Pokals in Berlin. Um den Titel zu gewinnen müsse seine Mannschaft aber an ihr Maximum kommen. „Wir müssen alles abrufen, was uns in der Saison stark gemacht hat. Und hoffen, dass die Bayern nicht den besten Tag erwischen“, sagte Kovac und räumte ein: „Sollten beide Mannschaften ihr Maximum erreichen, wird es für uns schwer.“

Heynckes warnt vor Eintracht
Rekordmeister gegen Außenseiter, FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt – die Rollen vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag scheinen klar verteilt. Ausgerechnet Münchens Trainer ist anderer Meinung. „Ich sehe das nicht so klar wie die Öffentlichkeit“, sagte Jupp Heynckes und lobte die Qualitäten der Frankfurter. Mit viel Engagement, Ehrgeiz und Leidenschaft habe die Eintracht über weite Strecken der Saison gespielt, aber auch mit gutem Fußball. „Wir sind gewarnt“, sagte er, „im Fußball ist vieles möglich.“ Auch FCB-Kapitän Mats Hummels warnte davor, die Eintracht zu unterschätzen. „Das ist eine schwer zu bespielende Mannschaft“, sagte der Verteidiger: „Uns ist bewusst, dass nur eine Topleistung reicht, um den Pokal morgen in den Händen zu halten.“

Beste Offensive - beste Defensive
Trotzdem geht der Rekordmeister als großer Favorit ins Finale. 24 Tore haben die Münchener um Stürmer Robert Lewandowski auf dem Weg ins Endspiel erzielt, dabei unter anderem die Bundesliga-Topteams aus Leipzig, Dortmund und Leverkusen besiegt. Mit der besten Offensive gehen die Bayern ins Finale – und treffen dort auf die beste Defensive. Die Eintracht erzielte zwar nur 13 Treffer, ließ aber auch nur ein Gegentor in den fünf bisherigen Pokalrunden zu.

Ein Hauch von Abschied
„Vielleicht gelingt es uns ja, morgen den Pokal in den Himmel zu recken“, hofft Eintracht-Kapitän David Abraham. Es wäre der erhoffte goldene Abschluss für Kovac und Hradecky nach zwei beziehungsweise drei erfolgreichen Jahren in Frankfurt. Nicht nur für die Eintracht weht ein Hauch von Abschied durch das Berliner Olympiastadion. Auch der 73-jährige Heynckes wird seine Trainerkarriere nach dem Finale endgültig beenden.
 
18. Mai 2018, 16.13 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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