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Martina Voss-Tecklenburg übernimmt
DFB hat neue Frauen-Bundestrainerin gefunden
Am Ende ist es die Wunschkandidatin geworden: Martina Voss-Tecklenburg wird die neue Trainerin der deutschen Frauen Nationalmannschaft. Noch arbeitet sie für den Schweizer Verband, spätestens ab Herbst für den DFB.
Wie der Deutsche Fußball Bund (Foto) am Donnerstagmorgen mitteilte, wird die gebürtige Duisburgerin Martina Voss-Tecklenburg neue Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft. Die 50-Jährige erhält einen Vertrag bis zur Europameisterschaft 2021. Als Assistentin wurde die ehemalige Nationalspielerin Britta Carlson engagiert.
„Martina Voss-Tecklenburg ist eine erfahrene und hoch angesehene Trainerin“, wird DFB-Präsident Reinhard Grindel zitiert. „Ich bin der festen Überzeugung, dass sie mit ihrer Expertise und Persönlichkeit die Richtige ist, um unsere Frauen-Nationalmannschaft gemeinsam mit Britta Carlson weiterzuentwickeln und erfolgreich zu führen.“
Voss-Tecklenburg, die aktuell die Frauen-Nationalelf der Schweiz betreut, gilt als Wunschkandidatin des DFB. Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften beim DFB bestätigt, dass die designierte Bundestrainerin „exakt dem Anforderungsprofil für diese Position“ entspreche. Ab wann sie dem deutschen Verband zur Verfügung steht, ist noch ungewiss. Voss-Tecklenburg wird zunächst die WM-Qualifikation mit dem Schweizer Team zu Ende spielen. Die letzten Playoff-Spiele für die WM sind für November 2018 terminiert.
„Es ist eine große Ehre, aber auch Verantwortung und gleichzeitig Verpflichtung, das Amt der Cheftrainerin beim zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister zu übernehmen“, sagt die designierte Bundestrainerin. Nach der Zeit beim Schweizer Team wolle sie „mit Elan und Leidenschaft“ ihre neue Aufgabe angehen. Die 125-fache Nationalspielerin und vierfache Europameisterin arbeitet seit 2008 als Trainerin und führte ihren Heimatverein FCR 01 Duisburg zu zwei DFB-Pokalsiegen und dem Triumph im Uefa-Cup. 2012 übernahm sie die Nationalelf der Schweiz.
Als neue Bundestrainerin tritt sie indirekt die Nachfolge von Steffi Jones an, die das Amt von September 2016 bis zu ihrer Entlassung am 13. März 2018 innehatte. Seitdem führt Interims-Trainer Horst Hrubesch die Mannschaft durch die Spiele der WM-Qualifikation und gewann die beiden Spiele in seiner Amtszeit. Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit schloss Hrubesch aber von Anfang an aus. Nach 19 Jahren im Dienste des DFB will sich Hrubesch ab 2019 mehr seinem Privatleben widmen.
„Martina Voss-Tecklenburg ist eine erfahrene und hoch angesehene Trainerin“, wird DFB-Präsident Reinhard Grindel zitiert. „Ich bin der festen Überzeugung, dass sie mit ihrer Expertise und Persönlichkeit die Richtige ist, um unsere Frauen-Nationalmannschaft gemeinsam mit Britta Carlson weiterzuentwickeln und erfolgreich zu führen.“
Voss-Tecklenburg, die aktuell die Frauen-Nationalelf der Schweiz betreut, gilt als Wunschkandidatin des DFB. Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften beim DFB bestätigt, dass die designierte Bundestrainerin „exakt dem Anforderungsprofil für diese Position“ entspreche. Ab wann sie dem deutschen Verband zur Verfügung steht, ist noch ungewiss. Voss-Tecklenburg wird zunächst die WM-Qualifikation mit dem Schweizer Team zu Ende spielen. Die letzten Playoff-Spiele für die WM sind für November 2018 terminiert.
„Es ist eine große Ehre, aber auch Verantwortung und gleichzeitig Verpflichtung, das Amt der Cheftrainerin beim zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister zu übernehmen“, sagt die designierte Bundestrainerin. Nach der Zeit beim Schweizer Team wolle sie „mit Elan und Leidenschaft“ ihre neue Aufgabe angehen. Die 125-fache Nationalspielerin und vierfache Europameisterin arbeitet seit 2008 als Trainerin und führte ihren Heimatverein FCR 01 Duisburg zu zwei DFB-Pokalsiegen und dem Triumph im Uefa-Cup. 2012 übernahm sie die Nationalelf der Schweiz.
Als neue Bundestrainerin tritt sie indirekt die Nachfolge von Steffi Jones an, die das Amt von September 2016 bis zu ihrer Entlassung am 13. März 2018 innehatte. Seitdem führt Interims-Trainer Horst Hrubesch die Mannschaft durch die Spiele der WM-Qualifikation und gewann die beiden Spiele in seiner Amtszeit. Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit schloss Hrubesch aber von Anfang an aus. Nach 19 Jahren im Dienste des DFB will sich Hrubesch ab 2019 mehr seinem Privatleben widmen.
26. April 2018, 12.11 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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