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Lokalmatadorin beim Frankfurt Marathon
Katharina Heinig: Vorfreude auf den Marathon daheim
Mehr als 14.000 Läufer stehen am Sonntag beim Frankfurt Marathon an der Startlinie - mit dabei ist WM-Läuferin Katharina Heinig von Eintracht Frankfurt, die in den Kampf um die deutsche Meisterschaft eingreifen will.
„Ich freue mich riesig, dass es endlich geklappt hat und ich auf bekanntem Asphalt unterwegs bin“, sagt Katharina Heinig, die am 29. Oktober zum ersten Mal „richtig“ beim Frankfurt Marathon dabei ist. „Man kann sich ganz anders Streckenziele setzen und den Lauf ganz anders wahrnehmen, weil man eben ‚zuhause‘ läuft.“
Auf der Strecke daheim
Schon mehrfach hatte die gebürtige Leipzigerin geplant, in ihrer Wahlheimat zu starten, war in der Staffel und als Tempomacherin dabei. Doch Verletzungen hinderten sie daran, die kompletten 42,195 Kilometer zu laufen. „Mein absoluter Favorit wird es sein, wenn ich auf die Friedrich-Ebert-Anlage einbiege!“, erzählt die WM-Teilnehmerin von Eintracht Frankfurt, die seit 12 Jahren in Frankfurt lebt und in Niederrad wohnt. „Aber ebenso freue ich mich auf den mir sehr bekannten Abschnitt zwischen Kilometer 17 und 21. Dort bin ich quasi daheim.“
Training im Stadtwald
Zur Vorbereitung trainiert sie gerne im Stadtwald. „Man kann hier einfach loslaufen und ohne Probleme 35 Kilometer zurücklegen, ohne die gleiche Strecke nochmal zu passieren“, sagt sie. Überhaupt hat Heinig ihre Wahlheimat liebgewonnen. „Frankfurt ist geschäftig, jung, grün und hat viele tolle altdeutsche Kneipen. Jede Ecke hat seinen eigenen Charme.“ Auch wenn sie manchmal die Ruhe aus dem Odenwald vermisse, wo sie aufgewachsen ist, genieße sie das abendliche Treiben auf Frankfurts Straßen und am Mainufer: „Dann erwacht die Stadt erst richtig zum Leben“. Dennoch ist sie sicher: „Ich werde irgendwann definitiv wieder aufs Land ziehen.“
Heinig peilt neue Bestzeit an
Wenn die 28-Jährige nicht trainiert, tauscht sie ihre Laufschuhe gegen eine Polizeiuniform. Als Mitglied der Sportfördergruppe ist sie in der Ermittlungsgruppe in Griesheim tätig, nach dem Marathon wieder häufiger als bisher. „Ich habe das große Glück für Wettkampfreisen und Trainingslager vom polizeilichen Dienst freigestellt zu sein“, erzählt sie. In den letzten Wochen lag ihr Fokus klar auf dem Rennen am Sonntag. Dann wird sie exakt 20 Jahre nach dem letzten Frankfurt-Sieg ihrer Mutter an der Startlinie stehen. Die Weltklasse-Läuferin Katrin Dörre-Heinig triumphierte zwischen 1995 und 1997 dreimal am Main und trainiert nun ihre Tochter Katharina, die ein klares Ziel für den Marathon hat: Schneller als 2:28:34 Stunden und damit eine neue Bestzeit laufen.
Dieser Artikel ist in gekürzter Form im JOURNAL FRANKFURT Ausgabe 23/17 erschienen.
Auf der Strecke daheim
Schon mehrfach hatte die gebürtige Leipzigerin geplant, in ihrer Wahlheimat zu starten, war in der Staffel und als Tempomacherin dabei. Doch Verletzungen hinderten sie daran, die kompletten 42,195 Kilometer zu laufen. „Mein absoluter Favorit wird es sein, wenn ich auf die Friedrich-Ebert-Anlage einbiege!“, erzählt die WM-Teilnehmerin von Eintracht Frankfurt, die seit 12 Jahren in Frankfurt lebt und in Niederrad wohnt. „Aber ebenso freue ich mich auf den mir sehr bekannten Abschnitt zwischen Kilometer 17 und 21. Dort bin ich quasi daheim.“
Training im Stadtwald
Zur Vorbereitung trainiert sie gerne im Stadtwald. „Man kann hier einfach loslaufen und ohne Probleme 35 Kilometer zurücklegen, ohne die gleiche Strecke nochmal zu passieren“, sagt sie. Überhaupt hat Heinig ihre Wahlheimat liebgewonnen. „Frankfurt ist geschäftig, jung, grün und hat viele tolle altdeutsche Kneipen. Jede Ecke hat seinen eigenen Charme.“ Auch wenn sie manchmal die Ruhe aus dem Odenwald vermisse, wo sie aufgewachsen ist, genieße sie das abendliche Treiben auf Frankfurts Straßen und am Mainufer: „Dann erwacht die Stadt erst richtig zum Leben“. Dennoch ist sie sicher: „Ich werde irgendwann definitiv wieder aufs Land ziehen.“
Heinig peilt neue Bestzeit an
Wenn die 28-Jährige nicht trainiert, tauscht sie ihre Laufschuhe gegen eine Polizeiuniform. Als Mitglied der Sportfördergruppe ist sie in der Ermittlungsgruppe in Griesheim tätig, nach dem Marathon wieder häufiger als bisher. „Ich habe das große Glück für Wettkampfreisen und Trainingslager vom polizeilichen Dienst freigestellt zu sein“, erzählt sie. In den letzten Wochen lag ihr Fokus klar auf dem Rennen am Sonntag. Dann wird sie exakt 20 Jahre nach dem letzten Frankfurt-Sieg ihrer Mutter an der Startlinie stehen. Die Weltklasse-Läuferin Katrin Dörre-Heinig triumphierte zwischen 1995 und 1997 dreimal am Main und trainiert nun ihre Tochter Katharina, die ein klares Ziel für den Marathon hat: Schneller als 2:28:34 Stunden und damit eine neue Bestzeit laufen.
Dieser Artikel ist in gekürzter Form im JOURNAL FRANKFURT Ausgabe 23/17 erschienen.
27. Oktober 2017, 09.55 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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