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Leichtathletik-WM
Krause holt WM-Bronze
Gesa Felicitas Krause hat bei der Leichtathletik-WM in Doha Bronze über 3000 Meter Hindernis gewonnen. Damit holt die Hessin die erste Medaille für das deutsche Team und läuft deutschen Rekord.
Die Europameisterin Gesa Felicitas Krause hat die Bronze-Medaille über 3000 Meter Hindernis bei der Leichtathletik-WM in Doha gewonnen. Mit 9:03,30 Minuten konnte die 27-Jährige ihren erst einen Monat alten deutschen Rekord um fast vier Sekunden verbessern. Am Ende musste sie sich nur der Kenianerin Beatrice Chepkoech (8:57,84 Minuten) und der Amerikanerin und Titelverteidigerin Emma Coburn (9:02,35) geschlagen geben. Mit ihrer Zeit ist Krause jetzt hinter Russlands Ex-Weltrekordlerin Gulnara Galkina (8:58:81) die zweitbeste Europäerin der Geschichte. Krauses Bronze-Medaille ist am vierten Wettkampftag die erste Medaille für das deutsche Team.
Direkt nach dem Start konnte sich Chepkoech absetzen und das Feld mit einem Vorsprung von gut 30 Metern anführen. Krause musste kämpfen, um den Anschluss an die Verfolgergruppe zu halten. Am letzten Wassergraben schließlich gelang es ihr, sich auf den dritten Rang zu schieben und diesen bis ins Ziel zu halten. „Es war eine Willensleistung. Ich kann es nicht in Worte fassen. Ich habe davon geträumt, ich wollte es unbedingt. Es ist ein Traum in Erfüllung gegangen", sagte sie im ZDF. „Ich habe heute alles aus mir herausgeholt.“ Es war der Lohn einer harten Vorbereitung: Seit Ende Oktober 2018 hatte die Sportlerin keinen freien Tag. Höhentrainingslager absolvierte sie in Kenia, den USA, der Schweiz und in Südafrika. „Das war nicht die Arbeit von einem Jahr, sondern von zehn Jahren“, sagte Krauses Trainer Wolfgang Heinig im ZDF. Krause hatte bereits 2015 in Peking überraschend Bronze gewonnen. Die gebürtige Hessin, die viele Jahre für die LG Eintracht Frankfurt startete, ist seit 2017 beim Verein Silvesterlauf Trier.
Direkt nach dem Start konnte sich Chepkoech absetzen und das Feld mit einem Vorsprung von gut 30 Metern anführen. Krause musste kämpfen, um den Anschluss an die Verfolgergruppe zu halten. Am letzten Wassergraben schließlich gelang es ihr, sich auf den dritten Rang zu schieben und diesen bis ins Ziel zu halten. „Es war eine Willensleistung. Ich kann es nicht in Worte fassen. Ich habe davon geträumt, ich wollte es unbedingt. Es ist ein Traum in Erfüllung gegangen", sagte sie im ZDF. „Ich habe heute alles aus mir herausgeholt.“ Es war der Lohn einer harten Vorbereitung: Seit Ende Oktober 2018 hatte die Sportlerin keinen freien Tag. Höhentrainingslager absolvierte sie in Kenia, den USA, der Schweiz und in Südafrika. „Das war nicht die Arbeit von einem Jahr, sondern von zehn Jahren“, sagte Krauses Trainer Wolfgang Heinig im ZDF. Krause hatte bereits 2015 in Peking überraschend Bronze gewonnen. Die gebürtige Hessin, die viele Jahre für die LG Eintracht Frankfurt startete, ist seit 2017 beim Verein Silvesterlauf Trier.
1. Oktober 2019, 11.37 Uhr
hes
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