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Foto: Lars Elhit
Foto: Lars Elhit

Lauf für mehr Zeit

Für die Aidshilfe rennt man doch gern

Der Lauf für mehr Zeit zugunsten der Aidshilfe Frankfurt wurde 1996 ins Leben gerufen, um die zahlreichen Betreuungs- und Hilfsangebote finanzieren zu können. Am 9. September werden am Opernplatz bei dem Benefiz-Lauf 5000 Starter erwartet.
Das Beratungsangebot der Aidshilfe Frankfurt ist groß und wächst stetig mit hinzukommenden Schwerpunkten. Sei es die Aufklärungsarbeit bezüglich HIV und Aids oder auch anderer sexuell übertragbarer Krankheiten und der Hepatitis B und C, die Präventionsarbeit an Schulen und der Drogen- und LGBTIQ-Szene oder der männlichen Prostituierten. Künftig will die Aidshilfe ihre vielseitigen Angebote in einem Kompetenzzentrum für geschlechtliche und sexuelle Minderheiten bündeln. Doch hier gilt, wie in all den Jahren zuvor, ohne Spenden und Sponsoren ist das nicht machbar. Zumal es seit 2003 keine Zuwendungserhöhungen gegeben hat. Es waren ebensolche Geldnöte, die den Benefiz-Lauf Lauf für mehr Zeit Mitte der 1990er entstehen ließen. Mittlerweile ist die Sportveranstaltung neben der Tombola beim CSD, dem Loveball und dem Bärchenverkauf im Dezember eine von vier finanziellen Säulen der Aidshilfe Frankfurt. Am 9. September fällt ab 13 Uhr am Opernplatz der Startschuss für den diesjährigen Lauf für mehr Zeit und es werden rund 5000 Mitläufer erwartet. Mehr als im Vorjahr.

Und da war das Ergebnis schon beeindruckend: 4507 Teilnehmer gingen an den Start, 168 Ehrenamtliche packten bei der Benefiz-Veranstaltung mit an (es werden auch in diesem Jahr wieder helfende Hände gesucht!) und insgesamt kamen beim Lauf für mehr Zeit 2017 123.000 Euro zusammen. „Das hat uns gefreut, denn wir mussten erstmals ein Sicherheitskonzept für die Veranstaltung vorlegen, was Mehrkosten mit sich brachte“, sagt die Lauf-Organisatorin Anika Pilger. „Die Aidshilfe hat keine finanziellen Reserven“, macht Pilger deutlich. Daher zähle jede Spende, um die Arbeit des letzten Quartals zu finanzieren. Man bewirkt also etwas mit seiner Teilnahme am Lauf.

Und so ist das Programm: Um 15.20 Uhr findet der 1 Kilometer lange Schülerlauf statt für Pennäler bis 14 Jahre. Um 15.40 Uhr sind die Bambinis am Start, also Kinder bis sechs Jahre, die je nach Möglichkeit einen 300-Meter-Sprint hinlegen. Um 16 Uhr beginnt der 5-Kilometer-Lauf, es darf auch gewalkt werden. Und die Langstrecke, nämlich 10 Kilometer, beginnt um 17 Uhr. Der Anmeldeschluss war der 3. September. „Über die Hälfte der Teilnehmer sind Teams und Schulen“, sagt Pilger, der Lauf zeige eine gewisse Solidarisierung mit der Aidshilfe und stärke in den Teams auch das Gemeinschaftsgefühl. Natürlich können auch Einzelläufer sich anmelden und das sogar noch ganz kurzfristig. Wer kein Spendenläufer ist, der also vor dem Lauf schon Spenden gesammelt hat – davon gab es im letzten Jahr 58 – der entrichtet eine Startgebühr von 15 Euro.

Auf die Zuschauer und Mitläufer wartet ein Bühnenprogramm mit verschiedenen Warm-Ups und Moderationen von Christian Setzepfandt und Tim Frühling.

Förderverein der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V., IBAN: DE 85 5125 0000 0000 321133
 
7. September 2018, 07.10 Uhr
nb
 
 
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