Eintracht Frankfurt bekennt sich auch international zu ihrer Historie voller Höhen, Tiefen und Traditionen. Sechs ehemalige Spieler werden den Club ab sofort als Markenbotschafter auf der ganzen Welt vertreten.

Cha Bum-kun, Jan-Aage Fjörtoft, Oka Nikolov, Augustine „Jay-Jay“ Okocha, Anthony Yeboah und Chen Yang, der erste Chinese in der Bundesliga, sind die klangvollen Namen, mit denen Fans von Eintracht Frankfurt unzählige einzigartige Momente in den vergangenen Jahrzehnten verbinden. Gemeinsam wird das Sextett den Bundesliga-Club international vertreten. Während des Deutschen Sportpresseballs am 3. November stellte die Eintracht ihre Botschafter vor. „Nicht nur für alle Eintracht-Fans gilt: das sind ganz große Namen des Fußballsports. Und es ist toll, dass wir diese Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer sportlichen Leistungen große Verdienste um die Eintracht erworben haben, für uns Aufgaben übernehmen“, sagt Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann: „Vor allem vor dem Hintergrund unserer internationalen Aktivitäten sind alle Botschafter sehr wichtig und werden uns helfen, das Eintracht-Gefühl in die Welt zu tragen.“

Über 800 Partien für die Eintracht und fast 400 Länderspiele hat das Sextett in seiner langen Karriere angesammelt. Sie prägten mehrere Jahrzehnte der Frankfurter Fußballgeschichte: Ob Fjörtofts sensationeller Übersteiger beim 5:1-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern am 29. Mai 1999, der letztlich den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga sicherte, oder Okochas „Tänzchen“ mit erfolgreichem Torabschluss gegen den Karlsruher SC und Oliver Kahn – jeder Eintracht-Fan erinnert sich gerne an diese Glanzstücke der Clubgeschichte.

Drei der Spieler wurden bereits 2013 als "Säulen der Eintracht" geehrt und sind seitdem mit ihrem Abbild an der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz verewigt. Torhüter Oka Nikolov, immerhin 21 Jahre bei der Eintracht und als "ewiger Oka im SGE-Universum verankert, sowie dem zweifachen Bundesliga-Torschützenkönig Anthony Yeboah und UEFA-Pokalsieger Cha Bum-kun wurde diese Ehre zuteil. Gemeinsam werden sie nun den Frankfurter Verein in der Welt repräsentieren.