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Frauen-Bundesliga
Eintracht Frankfurt und 1. FFC fusionieren
Die Teams des 1. FFC Frankfurt spielen ab dem 1. Juli unter dem Dach der Eintracht Frankfurt. Nach monatelanger Planung wurden am Dienstag die Verträge zwischen den beiden Sportvereinen unterschrieben.
Die Spielerinnen des 1. Frauen-Fußball-Clubs Frankfurt (FFC) werden in der kommenden Saison 2020/21 unter dem Dach der Eintracht Frankfurt spielen. Am Dienstag besiegelten die Eintracht-Vorstände Axel Hellmann, Fredi Bobic und Oliver Frankenbach sowie Vereinspräsident Peter Fischer gemeinsam mit Siegfried Dietrich, Manager des 1. FFC und dem FFC-Vorstand Jürgen Ruppel die seit Monaten geplante Fusion.
„Der 1. FFC hat die Geschichte des deutschen Frauenfußballs in den vergangenen 20 Jahren geprägt wie kein anderer Klub und Frankfurt zu einem herausragenden Standort für den nationalen und internationalen Frauenfußball werden lassen“, teilte Eintracht-Vorstand Axel Hellmann mit. Dies für Frankfurt und Hessen zu erhalten, sei gerade jetzt, „in einem veränderten Wettbewerbsumfeld“ eine besonders wichtige Aufgabe. Auch FFC-Manager Siegfried Dietrich begrüßt die Fusion; damit gehe ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: „Ich bin ausgesprochen glücklich und dankbar, dass der ‚Hochzeitsvertrag‘ mit Eintracht Frankfurt nach einer langen und sehr fokussierten Vorbereitungszeit unterzeichnet ist.“ Die Fusion sei nach mehr als zwei Jahrzehnten Erfolgsgeschichte „genau zum richtigen Zeitpunkt“ geschehen.
Der FFC ging im August 1998 aus der Frauenfußball-Abteilung der SG Praunheim hervor und übernahm zum 1. Januar 1999 die Lizenz des Frankfurter Stadtteilvereins. In den folgenden Jahren konnte der Verein sieben Deutsche Meisterschaften, neun DFB-Pokalsiege sowie vier Titel in der UEFA Champions League erspielen – der Verein etablierte sich so zu einem der erfolgreichsten Frauenfußballvereine in Europa.
Ziele der Fusion
Diese Erfolgsgeschichte wolle man in Zukunft weiter professionalisieren, heißt es seitens der Eintracht. Dazu würden beide Vereine ihre Aktivitäten im Frauen- und Mädchenfußball bündeln. So könnten beispielsweise Nachwuchsteams zusammengelegt werden, um in verschiedenen Altersbereichen Mannschaften in der jeweils höchsten Mädchen- sowie einer adäquaten Juniorenspielklasse melden zu können.
Laut Eintracht werden das Bundesliga-Team sowie die zweite FFC-Mannschaft in die Fußball AG integriert. Die Heimspiele sollen weiterhin am Brentanobad in Rödelheim stattfinden. Darüber hinaus sei geplant, die Spielberechtigungen der drei weiteren Mannschaften des FFC und der Eintracht zu übernehmen und somit bis zu fünf Frauenteams in den fünf höchsten Ligen für die kommende Saison 2020/21 zu melden.
„Der 1. FFC hat die Geschichte des deutschen Frauenfußballs in den vergangenen 20 Jahren geprägt wie kein anderer Klub und Frankfurt zu einem herausragenden Standort für den nationalen und internationalen Frauenfußball werden lassen“, teilte Eintracht-Vorstand Axel Hellmann mit. Dies für Frankfurt und Hessen zu erhalten, sei gerade jetzt, „in einem veränderten Wettbewerbsumfeld“ eine besonders wichtige Aufgabe. Auch FFC-Manager Siegfried Dietrich begrüßt die Fusion; damit gehe ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: „Ich bin ausgesprochen glücklich und dankbar, dass der ‚Hochzeitsvertrag‘ mit Eintracht Frankfurt nach einer langen und sehr fokussierten Vorbereitungszeit unterzeichnet ist.“ Die Fusion sei nach mehr als zwei Jahrzehnten Erfolgsgeschichte „genau zum richtigen Zeitpunkt“ geschehen.
Der FFC ging im August 1998 aus der Frauenfußball-Abteilung der SG Praunheim hervor und übernahm zum 1. Januar 1999 die Lizenz des Frankfurter Stadtteilvereins. In den folgenden Jahren konnte der Verein sieben Deutsche Meisterschaften, neun DFB-Pokalsiege sowie vier Titel in der UEFA Champions League erspielen – der Verein etablierte sich so zu einem der erfolgreichsten Frauenfußballvereine in Europa.
Ziele der Fusion
Diese Erfolgsgeschichte wolle man in Zukunft weiter professionalisieren, heißt es seitens der Eintracht. Dazu würden beide Vereine ihre Aktivitäten im Frauen- und Mädchenfußball bündeln. So könnten beispielsweise Nachwuchsteams zusammengelegt werden, um in verschiedenen Altersbereichen Mannschaften in der jeweils höchsten Mädchen- sowie einer adäquaten Juniorenspielklasse melden zu können.
Laut Eintracht werden das Bundesliga-Team sowie die zweite FFC-Mannschaft in die Fußball AG integriert. Die Heimspiele sollen weiterhin am Brentanobad in Rödelheim stattfinden. Darüber hinaus sei geplant, die Spielberechtigungen der drei weiteren Mannschaften des FFC und der Eintracht zu übernehmen und somit bis zu fünf Frauenteams in den fünf höchsten Ligen für die kommende Saison 2020/21 zu melden.
17. Juni 2020, 13.13 Uhr
sie
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30. September 2024
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