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Frankfurter Schwimmerin holt Edelmetall
WM-Silber für Sarah Köhler
Die Sportlerin von der Schwimmgemeinschaft Frankfurt (SGF) trumpft bei den Weltmeisterschaften in Südkorea groß auf: Mit Silber über 1500 Meter Freistil holte sie bereits ihre zweite Medaille bei den Titelkämpfen.
Die 25 Jahre alte Athletin von der SGF schwimmt momentan auf einer Erfolgswelle. Bei den Weltmeisterschaften im südkoreanischen Gwangju krönte sich Köhler am Dienstagmittag deutscher Zeit zur Vize-Weltmeisterin über 1500 Meter Freistil. Nach 15:48,83 Minuten schlug die gebürtige Hanauerin an und verbesserte gleichzeitig ihren deutschen Rekord um mehr als fünf Sekunden. Die vorige Bestzeit hatte Köhler erst am Vortag im Vorlauf aufgestellt. Dass sie so schnell unterwegs war, sei ihr während des Finals gar nicht bewusst gewesen, sagte sie anschließend. „Ich habe mich fast schlechter gefühlt als im Vorlauf“, sagte die Langstreckenschwimmerin direkt nach dem Rennen gegenüber dem ZDF.
Zu sehen war das während des Wettkampfs aber nicht. Köhler, die auf der gleichen Distanz 2018 auch Silber bei den Europameisterschaften gewann, begann mit guten Zwischenzeiten und war von Beginn an auf einem der Medaillenplätze zu finden. Nur die Italienerin Simona Quadrella schwamm die 30 Bahnen im Becken schneller als die Deutsche, die seit 14 Jahren für die SGF schwimmt, mittlerweile aber mit ihrem Lebenspartner in Magdeburg trainiert. Die große Favoritin, Olympiasiegerin Katie Ledecky aus den USA, hatte aus gesundheitlichen Gründen ihren Start im Finale abgesagt. „Auf der letzten Bahn wusste ich erst, dass das reicht“, sagte Köhler glücklich im ZDF und ergänzte: „Mehr wäre auch nicht mehr drin gewesen.“ Kurz danach durfte sie in der Schwimmhalle von Gwangju ihre Silbermedaille aus den Händen von IOC-Präsident Thomas Bach entgegennehmen.
Jubel auf Instagram und Co
In den sozialen Netzwerken freuten sich sowohl ihr Frankfurter Heimatverein, als auch der Deutsche Schwimmverband über die erste deutsche Medaille der Beckenschwimmer bei diesen Titelkämpfen.
Für Köhler, die Frankfurter Sportlerin des Jahres 2018, war es bereits die zweite Medaille bei den Weltmeisterschaften. Zum Auftakt der Wettbewerbe gewann sie in der Freiwasser-Mixed-Staffel über 4x1,25 Kilometer schon die Goldmedaille. Ende der Woche kann sie ihre Medaillen-Sammlung in Südkorea sogar noch erweitern: Am Freitag beginnen die Vorläufe über ihre zweite Einzelstrecke, die 800 Meter Freistil.
Zu sehen war das während des Wettkampfs aber nicht. Köhler, die auf der gleichen Distanz 2018 auch Silber bei den Europameisterschaften gewann, begann mit guten Zwischenzeiten und war von Beginn an auf einem der Medaillenplätze zu finden. Nur die Italienerin Simona Quadrella schwamm die 30 Bahnen im Becken schneller als die Deutsche, die seit 14 Jahren für die SGF schwimmt, mittlerweile aber mit ihrem Lebenspartner in Magdeburg trainiert. Die große Favoritin, Olympiasiegerin Katie Ledecky aus den USA, hatte aus gesundheitlichen Gründen ihren Start im Finale abgesagt. „Auf der letzten Bahn wusste ich erst, dass das reicht“, sagte Köhler glücklich im ZDF und ergänzte: „Mehr wäre auch nicht mehr drin gewesen.“ Kurz danach durfte sie in der Schwimmhalle von Gwangju ihre Silbermedaille aus den Händen von IOC-Präsident Thomas Bach entgegennehmen.
Jubel auf Instagram und Co
In den sozialen Netzwerken freuten sich sowohl ihr Frankfurter Heimatverein, als auch der Deutsche Schwimmverband über die erste deutsche Medaille der Beckenschwimmer bei diesen Titelkämpfen.
Für Köhler, die Frankfurter Sportlerin des Jahres 2018, war es bereits die zweite Medaille bei den Weltmeisterschaften. Zum Auftakt der Wettbewerbe gewann sie in der Freiwasser-Mixed-Staffel über 4x1,25 Kilometer schon die Goldmedaille. Ende der Woche kann sie ihre Medaillen-Sammlung in Südkorea sogar noch erweitern: Am Freitag beginnen die Vorläufe über ihre zweite Einzelstrecke, die 800 Meter Freistil.
23. Juli 2019, 15.02 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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1. Oktober 2024
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