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Foto: Veranstalter
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Frankfurt Marathon am 29. Oktober

Deutsche Topläufer beim Marathon

Bestzeit, EM-Norm und Deutscher Meister-Titel - Die drei deutschen Topläufer des Frankfurt Marathons gehen in vier Wochen mit unterschiedlichen Zielen an den Start.
"Ich will auf jeden Fall eine Bestzeit laufen", sagte Lokalmatadorin Katharina Heinig, die am 29. Oktober erstmals ihren Heimmarathon in Angriff nehmen will. Heinig lebt seit zwölf Jahren in der Mainmetropole, kennt die Strecke ganz genau. „Es bedeutet für mich absolute Motivation, durch die Straßen und Stadtteile zu laufen, in denen meine Freunde wohnen“, sagte die 28-Jährige, die für Eintracht Frankfurt startet. 20 Jahre nach dem letzten Sieg ihrer Mutter Katrin Dörre-Heinig in Frankfurt, die insgesamt dreimal am Main triumphierte, startet die Tochter erstmals über die kompletten 42,195 Kilometer. Als Staffelläuferin und Tempomacherin war sie bereits in Frankfurt dabei. Um ihr Ziel einer neuen Bestzeit zu erreichen, müsste sie schneller als 2:28:34 Stunden laufen – und könnte dann auch in den Kampf um die Deutsche Meisterschaft eingreifen.

Zweikampf um Deutsche Meisterschaft
Dann könnte es beim 36. Frankfurter Marathon ein Duell zwischen Heinig und der amtierenden Deutschen Meisterin Fate Tola geben, die im letzten Jahr überraschend als Zweite des gesamten Feldes den Sprung aufs Podium schaffte. „Den Titel zu verteidigen ist mein großes Ziel. Dafür gebe ich alles“, sagte die gebürtige Äthiopierin Tola, die im Frauenfeld auf die kenianische Olympiasiegerin über 5000 Meter, Vivian Cheruiyot, treffen wird. Tola äußerte sich vorsichtig, ob sie in vier Wochen ihre Bestzeit von 2:25:14 angreifen kann. Ihr Minimalziel sei aber die Qualifikation für die Europameisterschaft 2018 in Berlin. Die zu unterbietende Norm liegt bei 2 Stunden und 32 Minuten.





Marathon und Vaterfreuden
Für den deutschen Rekordhalter Arne Gabius spielt die EM-Norm dagegen überhaupt keine Rolle. Nach Differenzen mit dem Deutschen Leichtathletikverband plant er keinen Start mehr bei internationalen Wettkämpfen im deutschen Trikot und trainiert selbstständig und ohne Förderung des DLV. Ohnehin steht für Gabius, der nach einem starken Halbmarathon in Kopenhagen Mitte September in guter Form ist, am letzten Oktoberwochenende etwas anderes im Mittelpunkt: Seine Frau Anne erwartet das erste gemeinsame Kind. Errechneter Geburtstermin ist, natürlich, der 29. Oktober, der Tag des Marathons. „Wir laufen ja direkt an der Uniklinik vorbei“, witzelte Gabius, der das Rennen entspannt angehen will. „Bei der ersten Schwangerschaft kommt das Kind ja eh immer später.“
 
27. September 2017, 18.12 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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