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Frankfurt Marathon am 27. Oktober
Beim Heimrennen zur Olympianorm
Wenn Katharina Steinruck am Sonntag an der Startlinie zum Frankfurt Marathon steht, hat sie vor allem ein Ziel: Die Norm für die Olympischen Spiele in Tokio zu unterbieten. Bei ihrem Heimrennen setzt die Frankfurterin auch auf die Unterstützung von Fans und Freunden an der Strecke.
Obwohl sie schon mehrfach beim Frankfurter Stadtmarathon gestartet ist, darf sich Katharina Steinruck (Foto) am Sonntag dennoch auf ein Debüt freuen. Denn zum ersten Mal tritt die Lokalmatadorin als Frau Steinruck an, ihre bisherigen Erfolge feierte sie vor ihrer Hochzeit 2018 unter ihrem Mädchennamen Heinig. Beim Rennen am Sonntag will die 30-Jährige von der LG Eintracht Frankfurt vor allem eines: „Mein Hauptziel ist, die Olympianorm zu laufen“, erklärte Steinruck, die nach einer Fußoperation im vergangenen Jahr erst langsam ins Training einsteigen konnte und den Fuß mit alternativen Einheiten auf die Belastung vorbereitet hat. Auf ein Höhentrainingslager in Kenia hat sie verzichtet, eine neue persönliche Bestzeit über zehn Kilometer „gibt mir Mut und Zuversicht für Sonntag“.
Das große Ziel Olympia
Um die Norm für Olympia 2020 zu schaffen, müsste sie den Marathon in 2 Stunden, 29 Minuten und 30 Sekunden absolvieren. Ob das Erreichen der Norm allerdings ausreichen würde, um im kommenden Jahr in Japan an den Start gehen zu dürfen, ist aber fraglich. Denn die Konkurrenz im deutschen Marathonlager ist groß. Melat Kejeta hat ihr Ticket dank einer Zeit von 2:23:57 schon so gut wie sicher, zwei weitere Startplätze für deutsche Läuferinnen sind noch zu vergeben. „Ich möchte deutlich unter die Norm kommen, weil ich davon ausgehe, dass noch mehr deutsche Frauen schnell genug laufen werden“, sagte Steinruck und ergänzte: „Ich träume von einer 2:27:59“. Ihre bisherige Bestzeit liegt bei 2:28:34.
Rennen vor der Haustür
In Frankfurt kann sie sich auf die Unterstützung von vielen Freunden und Fans freuen, denn seit 15 Jahren lebt Steinruck in der Mainmetropole. Sie kennt und schätzt den Stadtmarathon schon lange. „Die Strecke geht fast an meiner Haustür vorbei“, erzählt sie. Selbst der von vielen Läufern ungeliebten Mainzer Landstraße kann sie Positives abgewinnen: „Wenn man die geschafft hat, ist man fast schon im Ziel“. Und der Zieleinlauf auf dem roten Teppich in der Festhalle sei ohnehin etwas ganz Besonders. Steinruck plant, das Rennen am Sonntag in einem ruhigen Tempo anzugehen und mit einem Negativsplit, also einer schnelleren zweiten Rennhälfte, zu beenden.
Das große Ziel Olympia
Um die Norm für Olympia 2020 zu schaffen, müsste sie den Marathon in 2 Stunden, 29 Minuten und 30 Sekunden absolvieren. Ob das Erreichen der Norm allerdings ausreichen würde, um im kommenden Jahr in Japan an den Start gehen zu dürfen, ist aber fraglich. Denn die Konkurrenz im deutschen Marathonlager ist groß. Melat Kejeta hat ihr Ticket dank einer Zeit von 2:23:57 schon so gut wie sicher, zwei weitere Startplätze für deutsche Läuferinnen sind noch zu vergeben. „Ich möchte deutlich unter die Norm kommen, weil ich davon ausgehe, dass noch mehr deutsche Frauen schnell genug laufen werden“, sagte Steinruck und ergänzte: „Ich träume von einer 2:27:59“. Ihre bisherige Bestzeit liegt bei 2:28:34.
Rennen vor der Haustür
In Frankfurt kann sie sich auf die Unterstützung von vielen Freunden und Fans freuen, denn seit 15 Jahren lebt Steinruck in der Mainmetropole. Sie kennt und schätzt den Stadtmarathon schon lange. „Die Strecke geht fast an meiner Haustür vorbei“, erzählt sie. Selbst der von vielen Läufern ungeliebten Mainzer Landstraße kann sie Positives abgewinnen: „Wenn man die geschafft hat, ist man fast schon im Ziel“. Und der Zieleinlauf auf dem roten Teppich in der Festhalle sei ohnehin etwas ganz Besonders. Steinruck plant, das Rennen am Sonntag in einem ruhigen Tempo anzugehen und mit einem Negativsplit, also einer schnelleren zweiten Rennhälfte, zu beenden.
25. Oktober 2019, 12.12 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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