Partner
Ex-Spieler Chris Williams gestorben
Skyliners trauern um Spieler der Meistermannschaft
Große Trauer bei den Fraport Skyliners: Chris Williams, ehemaliger Spieler und Publikumsliebling ist am Mittwoch überraschend gestorben. Der US-amerikanische Forward wurde nur 36 Jahre alt.
"Ruhe in Frieden, Chris Williams" - mit diesen Worten geben die Fraport Skyliners auf ihrer Homepage die traurige Nachricht bekannt. Am Mittwoch ist der ehemalige Spieler der Frankfurter an einem Blutgerinnsel im Herzen verstorben. Williams wurde nur 36 Jahre alt. "Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden", heißt es weiter.
Williams spielte zwar ab 2003 nur zwei Jahre bei den Skyliners, die damals noch Opel Skyliners hießen, doch hinterließ große Fußstapfen, als er den Verein 2005 in Richtung Südkorea verließ. Gemeinsam mit Tyrone Ellis und Pascal Roller hatte Williams maßgeblichen Anteil an der Deutschen Meisterschaft 2004, dem bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Mit dem aktuellen Skyliners-Coach Gordon Herbert gewann Williams die Meisterschaft, dessen Nachfolger Murat Didin bezeichnete seine drei Spitzenspieler einst wegen deren Stärke als "Bermuda-Dreieck". Auch sein damaliger Kapitän, Frankfurts Ur-Gestein Pascal Roller, bekundete seine Trauer auf Twitter.Rest in Peace, Chris "Big Smooth" Williams
— FRAPORT SKYLINERS (@skyliners1999) 16. März 2017
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden. #Legend #MVP #GreatPlayerEvenBetterPerson pic.twitter.com/4zZqoGONXk
Der 2,01 Meter große, schlaksige Spieler mit der Rückennummer 12 absolvierte 84 Bundesligaspiele für die Skyliners, holte durchschnittlich starke 19,2 Punkte und trat auch in der Euroleague für die Frankfurter an. Anschließend führte sein Weg nach Asien, in die Türkei und in den Iran. 2013 beendete der Amerikaner seine Karriere. In Frankfurt wird er unvergessen bleiben.- traurige Nachricht... mein Beileid an Chris' Familie und Freunde. #greatteammate t.co/l32yvxc36e
— Pascal Roller (@PAL1120) 16. März 2017
16. März 2017, 11.45 Uhr
Nicole Nadine Seliger
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Eintracht Frankfurt-VfL Wolfsburg 3:0
Eintracht verteidigt zweiten Platz
Das war ein Sonntag nach dem Geschmack der Eintracht-Familie. Zuerst gewannen die Männer bei Holstein Kiel 4:2, dann rangen die Frauen den VfL Wolfsburg 3:0 nieder. Beide sind nun als Zweiter den Bayern auf den Fersen.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Die zweifache Torschützin Nicole Anyomi und Gegenspielerin Sarai Linder © Detlef Kinsler
SportMeistgelesen
- NachrufTrauer um Helge Rasche: Eintracht-Coach stirbt bei Verkehrsunfall
- Nach Kritik an IntransparenzQuorum erreicht: FSV Frankfurt ruft Mitglieder zusammen
- Für die NordwestkurveEintracht Frankfurt verschenkt Tickets
- Saisonstart in der EissporthalleLöwen Frankfurt sind zurück auf dem Eis
- Eintracht Frankfurt-VfL Wolfsburg 3:0Eintracht verteidigt zweiten Platz
4. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen