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Foto: © Nicole Nadine Seliger (Symbolbild)
Foto: © Nicole Nadine Seliger (Symbolbild)

Europa League beim FC Salzburg

Die Europareise der Eintracht geht weiter

Zum zweiten Mal nacheinander hat die Eintracht in der Europa League die Runde der besten 16 Teams erreicht. Beim 2:2-Rückspiel in Salzburg haben es die Frankfurter zwischendurch aber spannender gemacht als erwartet.
Mit 21 Stunden Verspätung nach der wetterbedingten Verschiebung des Spiels hat die Eintracht am Freitagabend als drittes deutsches Team das Achtelfinale der Europa League erreicht. In einer intensiven und packenden Partie reichte den Hessen in Salzburg ein 2:2, um die nächste Runde zu erreichen. Der Spielverlauf war nach dem 4:1 im Hinspiel allerdings deutlich spannender als erwartet. Frankfurts Trainer Adi Hütter hatte vor der Partie damit gerechnet, dass die Salzburger „ihr Heil in der Offensive“ suchen werden und lag damit richtig. Die Gastgeber begannen forsch und selbstbewusst und zeigten schnell, dass sie trotz der klaren Niederlage in Hinspiel noch an ihre Chance glaubten. „Die Jungs haben Gas gegeben und es uns unglaublich schwer gemacht“, sagte Stefan Ilsanker anschließend gegenüber Fernsehreportern.

Starke Anfangsphase der Salzburger
Schon nach wenigen Minuten gingen die Salzburger durch einen Treffer von Andreas Ulmer in Führung (10. Minute) und die Eintracht schien von dem Rückstand völlig überrumpelt. Bis zur 20. Minute hatten die Salzburger fast im Minutentakt die Möglichkeit, ihren Vorsprung auszubauen: Mal rettete Trapp (12. Minute und 16. Minute), mal kamen die Österreicher einen Schritt zu spät an den Ball (17. Minute). „Da waren einige Minuten dabei, da haben wir schon geschwommen“, sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic. Die Frankfurter fanden in der Anfangsphase offensiv überhaupt nicht ins Spiel und tauchten erst durch Daichi Kamada (18. Minute) und André Silva (19. Minute) gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Nach einer genauen Flanke von Filip Kostic erzielte Silva dann den wichtigen Ausgleich (30. Minute) und sorgte für mehr Ruhe im Frankfurter Spiel. „Das 1:1 hat uns viel Sicherheit gegeben“, sagte Bobic.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Hütter Elf deutlich dann präsenter als im ersten Durchgang und war die bessere Mannschaft. Trotzdem wurde das Spiel nochmal spannend, nachdem Jérôme Onguéné eine Standardsituation zur Salzburger Führung nutzte (72. Minute) und danach wieder offensiver agierten. Erst Silva sorgte mit einer sehenswerten Solo-Aktion (83. Minute) für die vorzeitige Entscheidung und Erleichterung bei den Hessen. „Respekt vor der Leistung von Salzburg, aber auch Respekt vor unserer Leistung, dass wir dagegengehalten haben“, sagte Ilsanker.

Jetzt geht’s in die Schweiz
In der nächsten Runde führt die Europareise die Frankfurter in die Schweiz. Der verschobene Spieltermin macht es möglich, dass die Eintracht schon vor dem Anpfiff wusste, wer der potentielle Gegner im Achtelfinale wird. In der Runde der letzten 16 Mannschaften im Wettbewerb müssen die Hessen gegen den FC Basel antreten. „Es gibt keine Pflichtaufgaben im Achtelfinale, umsonst stehen die da nicht“, sagte Ilsanker zum kommenden Gegner. Zunächst spielen die Frankfurter am 12. März daheim, eine Woche später treten sie in der Schweiz an.
 
28. Februar 2020, 21.50 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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