Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und RB Leipzig sind die Repräsentanten der deutschen Bundesliga in der Europa League 2018/2019. Die Frankfurter Eintracht bekommt es in der Gruppe H mit internationalen Topclubs zu tun.

Die Spannung stieg ins Unermessliche, als am Freitag um 13 Uhr im monegassischen Grimaldi-Forum die ehemaligen Profifußballer Hernan Crespo und Aron Winter an die Lostöpfe traten, um über die Gruppenaufteilung für die anstehende Europa-League Saison zu entscheiden. Es folgte die Erkenntnis: Für die Eintracht wird die kommende Europa-League Saison 2018/2019 mit großer Wahrscheinlichkeit kein Spaziergang.

Mit dem italienischen Erstligaklub Lazio Rom und dem französischen Lokalmatador Olympique Marseille, die noch im Mai im Europa-League Finale standen, trifft Eintracht Frankfurt in der Gruppe H auf zwei schwere Gegner mit exzellentem Ruf. Der Vizemeister Apollon Limassol aus Zypern, der dritte Gegner der Eintracht in der Gruppe H, ist zwar auf dem Papier der leichtere Gegner, aber das Aus im DFB-Pokal gegen Ulm hat gezeigt, dass auch vermeintlich schwächere Vereine ein Spiel für sich entscheiden können. „Wir haben eine sehr anspruchsvolle Gruppe zugelost bekommen mit großen Hürden“ erklärte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic. Vorstand Axel Hellmann gab sich kämpferisch:“ Wir haben uns Europa gewünscht und jetzt haben wir Europa auf höchstem Niveau. Die Herausforderung werden wir annehmen“. Nach dem Sieg gegen den SC Freiburg am ersten Bundesligaspieltag sollte die SGE mit Selbstvertrauen in die kommenden Spiele gehen. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Europa-League Gruppen qualifizieren sich für das Achtelfinale. Die Gruppenphase der neuen Europa-League Saison beginnt ab dem 20.September.