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Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)
Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)

Eintracht Frankfurt in der Europa League

„Wir müssen kein schönes Spiel machen“

Verteidigen statt Torrausch, heißt die Devise der Eintracht im wichtigen Europa League-Rückspiel gegen Shakhtar Donetsk am Donnerstag. Cheftrainer Adi Hütter baut auf eine starke Defensive und die Unterstützung der Frankfurter Zuschauer.
Ausverkaufte Kulisse, 47.000 Fans und die Chance auf das Achtelfinale - Das Frankfurter Stadion ist bereit für einen weiteren unvergesslichen Europa League-Abend am Donnerstag mit der Eintracht. „Wir müssen sportlich unseren Teil beitragen, damit wir morgen wieder ein Fest feiern können“, sagte Frankfurts Trainer Adi Hütter bei der Pressekonferenz am Tag vor dem wichtigen Rückspiel gegen Shakhtar Donetsk. Nach dem 2:2 aus dem Hinspiel vergangene Woche in der Ukraine wird die Eintracht ihren Fokus in der Frankfurter Arena auf die Defensive legen. „Shakhtar wird auf Sieg spielen“, ist sich Hütter sicher, „mit ihrer Schnelligkeit und ihrem Tempo können sie uns wehtun.“ Der Österreicher verlangt deshalb ein „taktisches Topspiel“ seiner Mannschaft. „Wir müssen erstmal das Ergebnis verteidigen und keine Torchancen zulassen“, sagte er und stellte klar: „Wir müssen kein schönes Spiel machen, wichtig ist nur das Weiterkommen.“ Mit dem Ergebnis aus dem Hinspiel haderte Hütter nicht mehr: „Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass wir in Überzahl das Spiel in Charkiw gewinnen. Aber das wäre auch keine Garantie gewesen, um weiterzukommen.“

Einsatz von Rode und Abraham möglich
Dass die Eintracht in der bisher letzten Europa League-Saison vor fünf Jahren trotz eines 2:2 im Hinspiel ausgeschieden ist, beschäftigt Hütter nicht. „Die Vergangenheit ist für mich uninteressant“, sagte er: „Es geht darum, morgen ein gutes Spiel zu machen und gemeinsam das Tor zu verteidigen.“ Ob er dabei auch wieder auf zuletzt verletzte Spieler zurückgreifen kann, verriet er nicht. Einen Einsatz von Gelson Fernandes (Oberschenkelverletzung) bezeichnete er allerdings als „unwahrscheinlich“, bei David Abraham und Sebastian Rode (beide Wadenverletzung) gebe es dagegen Hoffnung. Der Trainer will das Abschlusstraining abwarten und sich erst dann für seine Aufstellung entscheiden.

Elfmeterschießen als gutes Omen?
Klar ist: Bei einem Sieg am Donnerstag wäre die Eintracht sicher weiter, bei einer Niederlage ausgeschieden. Bei einem erneuten Remis ist die Anzahl der Tore entscheidend: Ein 0:0 und 1:1 würde das Weiterkommen der Frankfurter bedeuten, ein 3:3 das Ausscheiden, aufgrund der Auswärtstor-Regel. Steht es nach 90 Minuten 2:2, geht es in die Verlängerung. Möglich ist auch ein Elfmeterschießen. Davon Strafstöße verstärkt im Training zu üben, hält Hütter aber nichts. „Wenn es um die Wurst geht, ist es nicht wichtig, was du am Vortag ohne Zuschauer und ohne Druck gemacht hast“, sagte der Österreicher. Und dann schaute er doch noch einmal auf die Historie zurück als gutes Omen: Mit seinem alten Verein, den Young Boys Bern, spielte Hütter erst 2016 gegen die Ukrainer in der Champions League. Und erreichte nach dem Elfmeterschießen die nächste Runde.
 
20. Februar 2019, 14.36 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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