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Eintracht Frankfurt bei Standard Lüttich
Adi Hütter: „Das Spiel hat den Geschmack eines K.o.-Duells“
Nur fünf Tage nach dem grandiosen Sieg der Eintracht über den FC Bayern München wartet der nächste Höhepunkt auf die Frankfurter. Mit einem Sieg bei Standard Lüttich könnte die SGE vorzeitig in die nächste Runde der Uefa Europa League einziehen.
Von einem „absoluten Schlüsselspiel“ sprach Eintracht-Trainer Adi Hütter (Foto) bei der Pressekonferenz vor der Partie seiner Mannschaft beim belgischen Club Standard Lüttich. Nachdem die Frankfurter das Hinspiel vor zwei Wochen mit 2:1 gewonnen hatten, wollen die Hessen auch das Rückspiel für sich entscheiden. Hütter erwartet am Donnerstagabend im Stade Maurice-Dufrasne eine intensive Partie: „Wir spielen gegen eines sehr gute Heimmannschaft, die hier schon lange nicht verloren hat“. Im Mai verlor das belgische Team zuletzt ein Heimspiel in der Liga, in der aktuellen Saison ist die Mannschaft von Standard Lüttich im heimischen Stadion noch ungeschlagen und ging in neun Heimpartien achtmal als Sieger vom Platz.
Mit einem Sieg in die K.o.-Runde
Hütter hat auch den direkten Vergleich im Hinterkopf. Denn der könnte am Ende der Gruppenphase entscheidend sein, falls die beiden Teams punktgleich sind und um den zweiten Platz hinter Favorit Arsenal London kämpfen. Gewinnt die Eintracht am Donnerstag allerdings, kann sie vorzeitig eines der Vereinsziele erreichen: Ein Sieg der Frankfurter würde sowohl den Hessen als auch Arsenal London den Einzug in die K.o.-Runde bescheren. Beide Teams könnten dann an den beiden verbleibenden Spieltagen der Gruppe F nicht mehr von Standard Lüttich und Vitoria Guimarães eingeholt werden. „Wir wissen um die Bedeutung der Partie und wollen versuchen zu punkten“, sagte Hütter, für den das Spiel bereits „den Geschmack eines K.o.-Duells“ hat.
Selbstbewusst nach dem Bayern-Spiel
Das nötige Selbstvertrauen will die Mannschaft von Hütter auch aus dem überraschenden wie verdienten 5:1-Sieg über den FC Bayern München vom vergangenen Bundesliga-Spieltag mitnehmen. „Das Spiel und das Ergebnis waren wichtig für uns. Aber das ist vorbei“, sagte Mittelfeldspieler Gelson Fernandes. “Wir müssen es in den nächsten Spielen genauso machen und auf dem Boden bleiben“, sagte der Schweizer.
„Wir werden alles geben für unsere Fans!“
Und noch etwas wird am Donnerstag anders sein als gegen den FC Bayern: Ließen sich die Spieler gegen den Rekordmeister noch vor heimischer Kulisse feiern, müssen sie in Belgien gänzlich auf die Unterstützung ihrer Fans verzichten. Wegen Vorkommnissen bei vergangenen Europa League-Spielen und der daraus resultierenden Strafe der Uefa muss der Bundesligist ohne seine Fans nach Lüttich reisen. Am Dienstag gab der Verein zudem bekannt, dass Eintracht-Anhänger auch nicht das Stadtgebiet von Lüttich betreten dürfen. Eine entsprechende Verbotsverfügung veröffentlichte die belgische Stadt wenige Tage vor der Partie. „Leider sind die Fans morgen nicht da, aber wir werden für die spielen, die zuhause sind“, sagte Fernandes und schickte eine Kampfansage hinterher: „Wir werden alles geben für unsere Fans!“.
Mit einem Sieg in die K.o.-Runde
Hütter hat auch den direkten Vergleich im Hinterkopf. Denn der könnte am Ende der Gruppenphase entscheidend sein, falls die beiden Teams punktgleich sind und um den zweiten Platz hinter Favorit Arsenal London kämpfen. Gewinnt die Eintracht am Donnerstag allerdings, kann sie vorzeitig eines der Vereinsziele erreichen: Ein Sieg der Frankfurter würde sowohl den Hessen als auch Arsenal London den Einzug in die K.o.-Runde bescheren. Beide Teams könnten dann an den beiden verbleibenden Spieltagen der Gruppe F nicht mehr von Standard Lüttich und Vitoria Guimarães eingeholt werden. „Wir wissen um die Bedeutung der Partie und wollen versuchen zu punkten“, sagte Hütter, für den das Spiel bereits „den Geschmack eines K.o.-Duells“ hat.
Selbstbewusst nach dem Bayern-Spiel
Das nötige Selbstvertrauen will die Mannschaft von Hütter auch aus dem überraschenden wie verdienten 5:1-Sieg über den FC Bayern München vom vergangenen Bundesliga-Spieltag mitnehmen. „Das Spiel und das Ergebnis waren wichtig für uns. Aber das ist vorbei“, sagte Mittelfeldspieler Gelson Fernandes. “Wir müssen es in den nächsten Spielen genauso machen und auf dem Boden bleiben“, sagte der Schweizer.
„Wir werden alles geben für unsere Fans!“
Und noch etwas wird am Donnerstag anders sein als gegen den FC Bayern: Ließen sich die Spieler gegen den Rekordmeister noch vor heimischer Kulisse feiern, müssen sie in Belgien gänzlich auf die Unterstützung ihrer Fans verzichten. Wegen Vorkommnissen bei vergangenen Europa League-Spielen und der daraus resultierenden Strafe der Uefa muss der Bundesligist ohne seine Fans nach Lüttich reisen. Am Dienstag gab der Verein zudem bekannt, dass Eintracht-Anhänger auch nicht das Stadtgebiet von Lüttich betreten dürfen. Eine entsprechende Verbotsverfügung veröffentlichte die belgische Stadt wenige Tage vor der Partie. „Leider sind die Fans morgen nicht da, aber wir werden für die spielen, die zuhause sind“, sagte Fernandes und schickte eine Kampfansage hinterher: „Wir werden alles geben für unsere Fans!“.
7. November 2019, 00.06 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Die zweifache Torschützin Nicole Anyomi und Gegenspielerin Sarai Linder © Detlef Kinsler
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30. September 2024
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