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EUROPA LEAGUE PLAYOFFS
Adi Hütter: „Wir wollen die Chance am Schopf packen“
Nur ein Sieg zählt: Gegen Racing Straßburg geht es für die Eintracht am Donnerstagabend um den Einzug in die Europa League. Ob der zuletzt angeschlagene und wechselwillige Ante Rebić bei der wichtigen Partie spielt, ließ Hütter offen.
So früh in der Saison steht die Eintracht schon vor einem Spiel, das den kompletten Verlauf der Spielzeit beeinflussen wird. Darf der Club auch in diesem Jahr in Europa antreten oder ist der Traum von der Europa League schon im August ausgeträumt? Nach der 0:1-Niederlage bei Racing Straßburg muss die Eintracht am Donnerstagabend in den Playoffs zur Europa League gewinnen, um doch noch das Ticket zur Gruppenphase zu lösen. „Wir wollen morgen die Chance am Schopf packen, über diesen Weg in die Gruppenphase zu kommen“, sagte Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter bei der Pressekonferenz am Mittwoch. „Ich bin sicher, dass wir den Kampf angehen werden und die spielerische Klasse haben, gegen den Gegner zu bestehen“, sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rode, der auch auf die Unterstützung der Fans in der heimischen Arena baut. 47.000 Zuschauer werden am Donnerstagabend im Stadion sein, darunter 2.600 Anhänger aus dem Elsass. Auch die Erinnerung an die vergangene Saison spricht für die Hessen: Die Frankfurter gingen 2018/2019 in keiner europäischen Heimpartie als Verlierer vom Rasen.
„Die Null muss stehen“
Damit der erneute Einzug in den europäischen Wettbewerb gelingt, darf die Eintracht nicht so auftreten wie in Straßburg. „Die erste Halbzeit war ein No-Go“, erinnerte Hütter an die schwache Vorstellung seiner Elf, die erst im zweiten Durchgang zu einem aggressiven Spiel fand, aber trotz vorhandener Chancen kein Tor erzielen konnte. „Wir brauchen ein sehr intelligentes Spiel“, sagte der Österreicher, der einen tiefstehenden Gegner erwartet. Besonderen Wert will Hütter auf die Defensive seiner Mannschaft liegen, auch wegen des knappen Ergebnisses im Hinspiel. „Die Null muss stehen“, sagte Hütter. Denn Fakt ist: Mit jedem Gegentor wird die Aufgabe für die Eintracht wegen der Auswärtsregelung noch schwieriger. Schießen die Franzosen ein Tor, müssen die Frankfurter drei erzielen, um sich durchzusetzen. Zwei Treffer braucht die Eintracht ohnehin. Welche Stürmer Hütter für diese Aufgabe auf den Platz schicken wird, ist noch unklar.
Spielt Ante Rebić wieder mit?
Ob Ante Rebić, der beim Bundesliga-Spiel in Leipzig verletzungsbedingt pausierte und im Hinspiel in Straßburg enttäuschte und mit seiner lustlosen Ausstrahlung irritierte, wieder einsatzbereit ist, ließ Hütter offen. „Ich verstehe natürlich das Interesse, aber es geht hier nicht um eine einzelne Person, sondern um Eintracht Frankfurt, um die Mannschaft und Ante ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft“, sagte der Trainer, der seinen Spieler noch in Frankreich ungewohnt offen kritisiert hatte. Es könnte indes der letzte Auftritt des wechselwilligen Kroaten im Eintracht-Trikot sein. „Wenn er fit ist und auch geistig in der Lage ist, um zu spielen, ist er absolut eine Option für morgen“, sagte Hütter: „Wenn er fit ist, kann er uns unglaublich helfen“.
Bas Dost-Debüt in der Bundesliga?
Der neue Stürmer Bas Dost, erst am Montag offiziell in Frankfurt vorgestellt, wird am Donnerstag noch nicht für die Hessen spielen, zum Bedauern seines Trainers. „Es wäre schön, wenn er uns schon helfen könnte“, sagte der Österreicher über seinen Neuzugang, der zwar im Stadion sein wird, aber noch nicht im Kader. Da die Einigung mit Dosts Ex-Club zu spät erzielt worden war, konnten die Frankfurter den Stürmer nicht mehr für das wichtige Rückspiel nachmelden. Stattdessen könnte Dost im kommenden Bundesligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf sein Debüt für die Hessen feiern.
„Die Null muss stehen“
Damit der erneute Einzug in den europäischen Wettbewerb gelingt, darf die Eintracht nicht so auftreten wie in Straßburg. „Die erste Halbzeit war ein No-Go“, erinnerte Hütter an die schwache Vorstellung seiner Elf, die erst im zweiten Durchgang zu einem aggressiven Spiel fand, aber trotz vorhandener Chancen kein Tor erzielen konnte. „Wir brauchen ein sehr intelligentes Spiel“, sagte der Österreicher, der einen tiefstehenden Gegner erwartet. Besonderen Wert will Hütter auf die Defensive seiner Mannschaft liegen, auch wegen des knappen Ergebnisses im Hinspiel. „Die Null muss stehen“, sagte Hütter. Denn Fakt ist: Mit jedem Gegentor wird die Aufgabe für die Eintracht wegen der Auswärtsregelung noch schwieriger. Schießen die Franzosen ein Tor, müssen die Frankfurter drei erzielen, um sich durchzusetzen. Zwei Treffer braucht die Eintracht ohnehin. Welche Stürmer Hütter für diese Aufgabe auf den Platz schicken wird, ist noch unklar.
Spielt Ante Rebić wieder mit?
Ob Ante Rebić, der beim Bundesliga-Spiel in Leipzig verletzungsbedingt pausierte und im Hinspiel in Straßburg enttäuschte und mit seiner lustlosen Ausstrahlung irritierte, wieder einsatzbereit ist, ließ Hütter offen. „Ich verstehe natürlich das Interesse, aber es geht hier nicht um eine einzelne Person, sondern um Eintracht Frankfurt, um die Mannschaft und Ante ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft“, sagte der Trainer, der seinen Spieler noch in Frankreich ungewohnt offen kritisiert hatte. Es könnte indes der letzte Auftritt des wechselwilligen Kroaten im Eintracht-Trikot sein. „Wenn er fit ist und auch geistig in der Lage ist, um zu spielen, ist er absolut eine Option für morgen“, sagte Hütter: „Wenn er fit ist, kann er uns unglaublich helfen“.
Bas Dost-Debüt in der Bundesliga?
Der neue Stürmer Bas Dost, erst am Montag offiziell in Frankfurt vorgestellt, wird am Donnerstag noch nicht für die Hessen spielen, zum Bedauern seines Trainers. „Es wäre schön, wenn er uns schon helfen könnte“, sagte der Österreicher über seinen Neuzugang, der zwar im Stadion sein wird, aber noch nicht im Kader. Da die Einigung mit Dosts Ex-Club zu spät erzielt worden war, konnten die Frankfurter den Stürmer nicht mehr für das wichtige Rückspiel nachmelden. Stattdessen könnte Dost im kommenden Bundesligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf sein Debüt für die Hessen feiern.
28. August 2019, 16.53 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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Bis zur Halbzeit stand es noch 0:0, danach gelang den Bremerinnen die Führung aus über zwanzig Meter Entfernung. Trotz Torchancen hatte das 0:1 Bestand und bescherte der SGE die erste Niederlage der Saison.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Eintracht Frankfurter Anrennen gegen das Bremer Bollwerk © Detlef Kinsler
5. November 2024
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