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EM 2024

Frankfurter sehen Deutschland auf Platz zwei der EM-Favoriten

Eine Studie zeigt, dass sich die Menschen der Metropolregion FrankfurtRheinMain insgesamt auf die EM 2024 freuen. Deutschland ist für die meisten jedoch nicht der größte Titel-Favorit.
Eine Studie in Zusammenarbeit der „Sports Management Research Group“ der accadis Hochschule Bad Homburg mit der Mainova zeigt eine grundsätzlich positive Einstellung gegenüber der Fußball-EM in Frankfurt und der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Erwartungen und Hoffnungen sind beispielsweise eine Belebung der lokalen Wirtschaft, eine Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und ein positives Abschneiden der DFB-Elf.

Frankfurter sehen Frankreich als Favorit auf den EM-Sieg, Deutschland belegt in der Einschätzung Platz zwei

Bei 43 Prozent der Befragten ruft das Sportgroßevent und die Austragung in der Host City Frankfurt Glücksgefühle hervor. 41 Prozent wollen die EM intensiv mitverfolgen, wobei jeder durchschnittlich 15 der 51 Partien live schaut oder hört. Gleichzeitig steigt die Vorfreude erst seit Dezember 2023 wieder an und ist mit einem Wert von 2,9 auf einer Skala von 1 (keine Vorfreude) bis 5 (sehr große Vorfreude) noch etwas verhalten. Insbesondere fühlen sich viele bisher noch nicht gut informiert, aber auch der positive sportliche Trend der DFB-Elf könnte hier eine Rolle spielen.

In der Umfrage sehen 31 Prozent Frankreich als EM-Favorit, Deutschland liegt mit 25 Prozent auf Platz zwei (wobei die Befragung vor dem 2:0 Sieg von Deutschland gegen Frankreich vom 23. März stattfand). Spanien und England sehen neun Prozent als aussichtsreichste Titelanwärter, dahinter folgen Italien (sechs Prozent), Portugal (zwei Prozent) und Sonstige mit 17 Prozent.

Nur wenige wollen die Region während der Fußball-EM verlassen und eine Mehrheit befürwortet zukünftige Bewerbungen für Sportgroßveranstaltungen

Sechs Prozent der Einwohner der Metropolregion FrankfurtRheinMain wollen während der EM und bewusst wegen dieser verreisen. Sorgen bezüglich der Sicherheitslage oder möglicher anderer Einschränkungen werden dagegen nur wenig geäußert. Und 56 Prozent geben an, zukünftige Bewerbungen für Sportgroßevents zu begrüßen. Außerdem zeigt sich, dass für über 50 Prozent der Bevölkerung die Nachhaltigkeit bei solchen Großevents wichtig ist.

Trosien: EM 2024 in Frankfurt kann „langfristig das kulturelle und regionalökonomische Profil der Metropolregion schärfen“

Gerhard Trosien, Leiter der Studie und ausgewiesener Experte der Thematik „Sport in Metropolregionen“, meint, „dass die EURO 2024 als wichtige Plattform für lokale und regionale Unternehmen und der Kulturszene gesehen werden darf. Es darf erwartet werden, dass die fünf Spiele in der Host City Frankfurt und die durchgängige Fußballbühne am Mainufer nicht nur Fußballfans aus Europa sowie aus aller Welt anziehen, sondern auch langfristig das kulturelle und regionalökonomische Profil der Metropolregion schärfen“.

Auch nach der Fußball-EM wird es eine weitere Umfrage geben, um die Ergebnisse mit den tatsächlichen Erfahrungen und Auswirkungen abzugleichen. Nicht nur Frankfurt, sondern die gesamte Metropolregion FrankfurtRheinMain findet dabei Berücksichtigung. Die Studie ist mit 1200 Befragten statistisch belastbar.

Info
Näheres zur Studie können Sie hier finden
 
7. Mai 2024, 09.43 Uhr
Florian Aupor
 
Florian Aupor
Kurz-Bio folgt – Mehr von Florian Aupor >>
 
 
Fotogalerie:
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