Frankfurt wird am 13. Juni zur Laufstadt: Beim größten Firmenlauf der Welt schnüren sich 70.000 Läufer die Turnschuhe und laufen bei der 25. J.P.Morgan Corporate Challenge durch die Straßen.

„Dies wird ein Sportfest, bei dem wir unsere Stadt feiern und wo Sport und Wirtschaft zusammen kommen“, sagt Sportdezernent Markus Frank (CDU). Beim 25. J.P.Morgan-Lauf sind in diesem Jahr 63.776 Läuferinnen und Läufer aus 7.612 Unternehmen am Start. Mit 247 verschiedenen Städten findet somit am 13. Juni der größte Firmenlauf der Welt in Frankfurt statt, bei dem Innenminister Thomas de Maizière Schirmherr der Veranstaltung ist. Teamgeist, Fairness und Gesundheit. Dabei soll es bei dem Lauf gehen. Doch nicht nur das. Im Mittelpunkt stehen vor allem junge Menschen mit Behinderung.

Markus Rehm weiß, wovon er spricht, wenn er sagt:“ Trotz eines schlimmen Unfalls, kann man etwas Wunderschönes daraus machen.“ Der zweifache Goldmedaillengewinner bei den Paralympics in Rio de Janeiro verlor bei einem Unfall seinen rechten Unterschenkel und gab seine Leidenschaft zum Leistungssport nie auf. „Die Unterstützung des Behindertensports durch die Läuferinnen und Läufer des J.P.Morgan Corporate Challenge ist Gold wert.“, betont der Ausnahmeathlet. Denn jeder Läufer trägt durch die Teilnahme dazu bei, dass vier Euro in die Förderung von Sportprojekten für junge Menschen mit Behinderungen fließen.

Insgesamt kamen innerhalb von elf Jahren auf diese Weise mehr als 2,5 Millionen Euro für diesen Zweck zusammen. Am 13. Juni geht es nicht nur um einen 5,5 Kilometer langen Lauf, er ist viel mehr als das. Das Sportfest setzt auf ein gemeinsames Miteinander für den guten Zweck.