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Basketball Pokal- Achtelfinale
Skyliners-Coach Gleim: „Wir waren nicht abgezockt genug“
Die Skyliners sind am Sonntag mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Das 74:79 gegen Göttingen bedeutet gleichzeitig das Aus im Pokal-Wettbewerb. Die Entscheidung in der knappen Partie fiel erst in der letzten Minute des Spiels.
Vor 4900 Zuschauern in der Fraport Arena haben die Skyliners am Sonntag das erste Pflichtspiel der Saison bestritten. Wie es der Spielplan wollte, ging es für die Frankfurter gleich in ihrer ersten Partie in ein K.o.-Duell. Gegen die BG Göttingen wollten die Skyliners den Einzug in das Viertelfinale des Pokal-Wettbewerbs schaffen - und sind nach hartem Kampf und einem knappen 74:79 im Achtelfinale ausgeschieden. „Es hat daran gelegen, dass wir am Anfang nicht präsent genug waren“, sagte Frankfurts Trainer Sebastian Gleim, der zugleich seine erste Partie als Headcoach der Skyliners an der Seitenlinie erlebte. Er sah ein Spiel, in dem sein Team schnell mit 0:5 zurücklag, danach aber auf Augenhöhe mit den Gästen agierte. Nach zehn Minuten lagen die Göttinger leicht vorne (22:19) und bauten ihren Vorsprung bis zur Pause leicht aus (41:36). Die Skyliners zeigten teilweise gute Teamplays, taten sich aber schwer von der Dreipunktlinie. Nur drei von zwölf Versuchen fanden in der ersten Halbzeit das Ziel.
4900 Fans feuerten die Skyliners zum Saisonauftakt in der Fraport Arena an und jubelten mit Flaggen in den Vereinsfarben. © Nicole Nadine Seliger
Starker Start in die zweite Halbzeit
Gleim erklärte den nervösen Beginn seiner Mannschaft auch mit dem frühen Zeitpunkt in der Saison. „Wir haben zum ersten Mal ein Spiel gespielt, wo es um etwas ging“, sagte der Trainer auf der Pressekonferenz. In der zweiten Halbzeit waren die Skyliners von Beginn an hellwach und machten den Rückstand durch die beiden Neuzugänge Shaquille Hines und Lamont Jones (Foto) schnell wett. Es dauerte keine zwei Minuten bis die Frankfurter zum 43:43 ausgleichen konnten; Jones legte dann direkt zur Führung nach (45:43). Angeführt von dem starken Guard bauten die Skyliners ihren Vorsprung bis zum Viertelende gar auf 62:56 aus. „Mir hat gefallen, wie wir im dritten Viertel aufgetreten sind aber es war schlussendlich nicht genug“, sagte Jones, der mit insgesamt 28 Punkten zum Topscorer der Partie avancierte.
Enger Kampf in den Schlussminuten
Im Schlussviertel wurde es dann nochmal richtig eng. Nur 83 Sekunden benötigten die Gäste aus Göttingen, um zum 62:62 auszugleichen. Danach entwickelte sich eine spannende Schlussphase; die Entscheidung fiel erst in der letzten Spielminute. Es waren die Skyliners, die mit einer hauchdünnen Führung (74:73) in die Schlussminute gingen, dann aber ihre letzten Würfe vergaben. „Wir waren hintenraus nicht abgezockt genug“, sagte Gleim, der sich als fairer Verlierer zeigte und anerkannte, dass die Göttinger „aufgrund der Schlussphase verdient gewonnen haben“. Denn die Gäste behielten ihre Nerven, trafen alle sieben Freiwürfe in den letzten beiden Spielminuten und stellten so den Sieg und damit den Einzug in das Viertelfinale des Pokal-Wettbewerbs sicher.
Nach dem frühen Aus im Pokal, können sich die Skyliners nun auf ihre Bundesliga-Saison konzentrieren. Zu Beginn ihres schweren Auftaktprogramms müssen die Frankfurter schon am Mittwoch in Bonn antreten, am Sonntag ist dann der deutsche Meister von Bayern München zum ersten Liga-Heimspiel der Saison zu Gast in Frankfurt.
4900 Fans feuerten die Skyliners zum Saisonauftakt in der Fraport Arena an und jubelten mit Flaggen in den Vereinsfarben. © Nicole Nadine Seliger
Starker Start in die zweite Halbzeit
Gleim erklärte den nervösen Beginn seiner Mannschaft auch mit dem frühen Zeitpunkt in der Saison. „Wir haben zum ersten Mal ein Spiel gespielt, wo es um etwas ging“, sagte der Trainer auf der Pressekonferenz. In der zweiten Halbzeit waren die Skyliners von Beginn an hellwach und machten den Rückstand durch die beiden Neuzugänge Shaquille Hines und Lamont Jones (Foto) schnell wett. Es dauerte keine zwei Minuten bis die Frankfurter zum 43:43 ausgleichen konnten; Jones legte dann direkt zur Führung nach (45:43). Angeführt von dem starken Guard bauten die Skyliners ihren Vorsprung bis zum Viertelende gar auf 62:56 aus. „Mir hat gefallen, wie wir im dritten Viertel aufgetreten sind aber es war schlussendlich nicht genug“, sagte Jones, der mit insgesamt 28 Punkten zum Topscorer der Partie avancierte.
Enger Kampf in den Schlussminuten
Im Schlussviertel wurde es dann nochmal richtig eng. Nur 83 Sekunden benötigten die Gäste aus Göttingen, um zum 62:62 auszugleichen. Danach entwickelte sich eine spannende Schlussphase; die Entscheidung fiel erst in der letzten Spielminute. Es waren die Skyliners, die mit einer hauchdünnen Führung (74:73) in die Schlussminute gingen, dann aber ihre letzten Würfe vergaben. „Wir waren hintenraus nicht abgezockt genug“, sagte Gleim, der sich als fairer Verlierer zeigte und anerkannte, dass die Göttinger „aufgrund der Schlussphase verdient gewonnen haben“. Denn die Gäste behielten ihre Nerven, trafen alle sieben Freiwürfe in den letzten beiden Spielminuten und stellten so den Sieg und damit den Einzug in das Viertelfinale des Pokal-Wettbewerbs sicher.
Nach dem frühen Aus im Pokal, können sich die Skyliners nun auf ihre Bundesliga-Saison konzentrieren. Zu Beginn ihres schweren Auftaktprogramms müssen die Frankfurter schon am Mittwoch in Bonn antreten, am Sonntag ist dann der deutsche Meister von Bayern München zum ersten Liga-Heimspiel der Saison zu Gast in Frankfurt.
29. September 2019, 23.06 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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