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Foto: © Fraport Skyliners
Foto: © Fraport Skyliners

Basketball-Bundesliga

Sieg und Niederlage für die Fraport Skyliners

Gemischte Bilanz für die Skyliners nach dem Doppelspieltag zu Ostern: Auf den überraschenden Erfolg gegen Bamberg folgte am Montag eine deutliche Niederlage gegen Ulm. Die Playoffs für die Frankfurter sind dadurch in weite Ferne gerückt.
Am Donnerstag vor Ostern jubelten die Basketballer der Fraport Skyliners noch über den unverhofften wie verdienten Sieg gegen den Pokalsieger Brose Bamberg, am Ostermontag folgte dann die Ernüchterung. Bei der klaren Pleite gegen ratiopharm Ulm zeigten die Frankfurter über weite Strecken des Spiels eine enttäuschende Leistung und hatten zu keiner Zeit eine reelle Chance auf den Sieg. Bereits nach fünf Minuten lagen die Skyliners mit zehn Punkten zurück (4:14), bis zum Ende des ersten Viertels betrug der Vorsprung der Gäste schon mehr als 20 Punkte (9:30). „Sie haben uns im ersten Viertel dominiert“, gab Frankfurts Headcoach Gordon Herbert auf der Pressekonferenz unumwunden zu. Hinzu kamen aber auch neun Ballverluste der Skyliners und eine äußerst niedrige Trefferquote der Hausherren. „Wir haben die Partie mit dem richtigen Fokus und der richtigen Härte begonnen“, sagte Ulms Trainer Thorsten Leibenath anschließend. Die Frankfurter hatten der Spielweise der Gäste vor allem in den ersten zehn Minuten zu wenig entgegenzusetzen.

Schadensbegrenzung in Halbzeit zwei
Einzig Kapitän Tez Robertson (Foto, Topscorer mit 17 Punkten) ließ zu Beginn des zweiten Viertels etwas Hoffnung auf einen doch noch spannenden Spielverlauf aufkommen. Der 34 Jahre alte Amerikaner erzielte elf Punkte innerhalb von fünf Minuten und führte sein Team so auf 22:34 heran. Doch näher kamen die Hessen den Ulmern nicht mehr. Keine drei Minuten später hatten die Gäste ihren Vorsprung wieder auf mehr als 20 Punkte ausgebaut und gingen mit einem komfortablen 27:50 in die Pause. „So ein Spiel passiert, wenn wir in der Verteidigung und im Angriff nicht als Team agieren“, sagte Herbert über die Leistung seines Teams. Seine Spieler hätten versucht, zu viele Dinge individuell zu lösen statt als Mannschaft. Der Gegner dagegen agierte ausgeglichen. Ulms Trainer Leibenath lobte später, dass sich seine Spieler füreinander „aufgeopfert“ hätten. In der zweiten Halbzeit sahen die nur 2680 Zuschauer in der spärlich gefüllten Fraport Arena, wie die Ulmer ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf 29 Punkte (55:84) ausbauten und schließlich einen ungefährdeten 63:91 Sieg feiern konnten.

Playoffs kaum noch möglich
Während die Gäste mit dem Sieg in Frankfurt Platz sechs in der Tabelle gefestigt haben, ist eine Playoff-Teilnahme für die Skyliners in weite Ferne gerückt. Auf Platz 13 haben die Hessen bereits drei Siege Rückstand auf Platz acht, der noch zu den Playoffs berechtigt. Dass die Skyliners in den verbleibenden fünf Partien der regulären Spielzeit noch den Sprung auf Platz acht schaffen, ist rechnerisch zwar noch möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Dazu müssten die Frankfurter alle ausstehenden Partien gewinnen und zudem auf Patzer der Konkurrenz hoffen. Wahrscheinlicher ist es, dass die Skyliners das erklärte Saisonziel verpassen werden und sich stattdessen bereits auf die Planung der kommenden Spielzeit konzentrieren können.
 
22. April 2019, 19.19 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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