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Foto: © Fraport Skyliners
Foto: © Fraport Skyliners

Basketball-Bundesliga

Endlich der erste Sieg für die Skyliners

Gegen den Bundesliga-Aufsteiger Hamburg Towers haben die Skyliners am Samstag ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Das 83:78 stand aber erst nach einer Verlängerung fest. Kapitän Tez Robertson wurde zum Matchwinner für die Frankfurter.
Nach dem knappen 83:78-Sieg gegen die Hamburg Towers sprach Skyliners-Headcoach Sebastian Gleim am Samstag von einem der schwierigsten Siege, die er als Headcoach je erlebt habe. „Gar nicht so sehr wegen Hamburg, sondern wegen unserer mentalen Situation. Wir haben es zwar nie thematisiert, aber allen war klar, dass wir heute gewinnen müssen“, sagte er. Denn vor der Partie waren die Skyliners sieglos in der unteren Tabellenregion der Basketball-Bundesliga zu finden. Viermal waren die Skyliners bis dahin in dieser Saison angetreten, viermal waren sie als Verlierer vom Platz gegangen, einmal im Pokal-Wettbewerb und dreimal in der Bundesliga. Bis auf die deutliche Niederlage bei Alba Berlin zeigten die Frankfurter aber ordentliche Leistungen und unterlagen jeweils knapp mit maximal fünf Zählern Unterschied. Gerade gegen den amtierenden deutschen Meister und Titelaspirant Nummer eins Bayern München überraschten die Skyliners vor zwei Wochen mit einem starken Auftritt. Gegen den Bundesliga-Neuling aus Hamburg sollte nun auch endlich der erste Sieg der Saison gelingen.

Niedrige Wurfquoten bei beiden Teams
Die 4520 Zuschauer in der Fraport Arena sahen zunächst einen besseren Start der Gäste, die sich einen Vorsprung von sechs Punkten erarbeiteten (10:4), ehe Akeem Vargas mit zehn der ersten zwölf Punkte für die Frankfurter sein Team wieder heranbrachte (12:12) und das erste Viertel ausgeglichen endete (19:19). Bis zur Halbzeit (36:35) blieb das Spiel auf Augenhöhe, allerdings hatten beide Mannschaften große Probleme, ihre Würfe zu treffen, gerade von jenseits der Drei-Punkte-Linie. Von insgesamt 23 Versuchen aus der Distanz fanden nur fünf ihr Ziel. Nach der Pause trafen vor allem die Gäste besser und konnten dank Tevonn Walker und Yannick Franke einen Vorsprung erzielen (45:52). Doch zu Beginn des Schlussviertels glichen die Skyliners erst aus und gingen dann mit Treffern von Lamont Jones und Leon Kratzer selbst in Führung (65:59). Entscheidend absetzen konnten sich aber auch die Frankfurter nicht, 60 Sekunden vor Schluss führte so der Aufsteiger aus der Hansestadt mit zwei Punkten. Vargas sorgte mit seinem Steal und den anschließenden Punkten noch für die Verlängerung in der Frankfurter Halle.

Tez Robertson mit der Entscheidung
„Wir hätten in der regulären Spielzeit gewinnen sollen, aber wir haben einige Fehler gemacht“, sagte Jones anschließend, der mit 25 Punkten erneut Topscorer seines Teams wurde. In der fünfminütigen Verlängerung gelangen ihm zwar die ersten vier Punkte, doch die Gäste um Ex-Nationalspieler Heiko Schaffartzik kämpften sich wieder heran. Erst 18 Sekunden vor dem Abpfiff sorgte Kapitän Tez Robertson mit seinem ersten erfolgreichen Distanzwurf der Partie zum 82:78 für die Entscheidung - und für große Erleichterung bei den Frankfurtern. „Die Jungs haben sich mehr als einen Sieg verdient in der bisherigen Saison. Daher bin ich stolz auf das Team“, sagte Gleim.
 
20. Oktober 2019, 20.07 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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