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Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)
Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)

Adi Hütter vor dem Spiel gegen Inter Mailand

„Wir brauchen eine besondere Leistung“

Am Donnerstag soll der europäische Traum für die Eintracht weitergehen. Die Pressekonferenz vor der Partie gegen Inter Mailand machte deutlich: Die Frankfurter haben großen Respekt vor dem Gegner, gehen aber mit viel Selbstvertrauen in die K.-o.-Duelle.
„Wir wollen weiter den Traum von der Europa League leben“, sagte Eintracht-Verteidiger Martin Hinteregger bei der Pressekonferenz vor dem Achtelfinale der Europa League gegen Inter Mailand. Für die Partie gegen das italienische Topteam wollen die Frankfurter an die Leistung aus dem vergangenen Bundesliga-Spieltag anknüpfen. „Man hat gesehen, dass wir ein Spiel am Ende noch entscheiden können“, sagte Hinteregger zu dem glücklichen 3:2-Sieg der Eintracht gegen Hoffenheim. Vor allem das Last-Minute-Tor von Goncalo Paciencia gebe der Mannschaft eine große Portion Selbstvertrauen. Ob der Matchwinner, der die Frankfurter in der Bundesliga erst in der 96. Minute zum Sieg schoss, auch gegen Inter Mailand stürmen wird, ist noch ungewiss. „Fakt ist, dass Ante Rebic nicht spielen wird“, sagte Trainer Adi Hütter über den kroatischen Stürmer, der mit einer Knieverletzung ausfallen wird. „Ich habe mit Paciencia natürlich einen Spieler, der genauso in der Startelf stehen könnte“, sagte Hütter. Entscheiden wird er die Personalie wie üblich erst nach dem Abschlusstraining. Auch über den Einsatz des zuletzt angeschlagenen Verteidigers David Abraham werde kurzfristig entschieden.

„Wir brauchen eine besondere Leistung“
Auf jeden Fall wird die Mannschaft topmotiviert in die Partie gegen den italienischen Topclub gehen. „Wir freuen uns natürlich auf die Begegnung“, sagte Hütter und ergänzte: „Wir brauchen für dieses besondere Spiel, diesen besonderen Gegner auch eine besondere Leistung“. Der österreichische Trainer will dafür eine „gute Mischung aus kontrollierter Offensive und einer stabilen Defensive“ finden. „Tore schießen können wir, das haben wir gezeigt“, sagte auch Verteidiger Hinteregger. Offensiv kann die Eintracht mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen den europäischen Topclub gehen. Mit 23 Toren in den bisherigen acht Europa League-Spielen führen die Hessen die Rangliste des Wettbewerbs an. Kein anderes Team hat mehr Treffer erzielt als die Eintracht. Zudem liegen mit Luka Jovic und Sébastien Haller gleich zwei Frankfurter Stürmer unter den fünf treffsichersten des Wettbewerbs. Wichtig sei aber vor allem, im Frankfurter Stadion kein Tor der Italiener zuzulassen, sagte Hütter, der vor dem Team um den Kroaten Ivan Perisic warnte. „Über Inter Mailand braucht man nicht viele Worte zu verlieren“, lobte er deren Stärke.

Der dreimalige Europa League-Champion aus Mailand verlor zwar die letzte Partie in der italienischen Serie A vor dem Duell in Frankfurt, überzeugte aber im Sechzehntelfinale der Europa League mit zwei Erfolgen gegen Rapid Wien. Zuvor spielten die Italiener die Gruppenphase in der Champions League gegen den FC Barcelona, PSV Eindhoven und Tottenham Hotspur. „Man darf nicht vergessen, dass sie in der Gruppenphase wegen einem Tor ausgeschieden sind“, erinnerte Hütter.

Seit neun Spielen ungeschlagen
Der Respekt vor dem Gegner ist groß, doch die Eintracht weiß auch um die eigenen Stärken. „Wir sind seit neun Spielen ungeschlagen. Das alles gibt uns genug Selbstvertrauen und Kraft“, sagte Hütter. Oberstes Ziel am Donnerstagabend ist es, für das Rückspiel am kommenden Donnerstag in Mailand alle Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals zu wahren. „Ich möchte meine Mannschaft so einstellen, dass wir morgen nicht nur ein gutes Spiel machen, sondern uns auch eine gute Ausgangssituation verschaffen“, sagte Hütter. Denn das Ziel der Frankfurter ist klar: Der europäische Traum soll weitergehen.
 
6. März 2019, 23.37 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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