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1. FFC Frankfurt vor der Winterpause
FC Bayern München unter Druck
Auch das ist Frauenfußball: Noch vor der Winterpause fing bereits letztes Wochenende die Rückrunde an. Da verlor der 1. FFC Frankfurt unglücklich 3:4 gegen Potsdam. Heute Abend kommt der FC Bayern ins Stadion am Brentanobad.
„Wir haben in der ersten Saisonhälfte gegen die drei starken Gegner Hoffenheim, Freiburg und Potsdam gepunktet und waren phasenweise sogar das bessere Team. Bei Turbine mit einer strittigen Entscheidung so knapp in der Schlussphase zu verlieren, war sehr unglücklich. Wichtiger als die Niederlage war zu sehen, nicht nur mitgehalten zu haben, sondern teilweise das stärkere Team mit der besseren Spielanlage gewesen zu sein“, macht Niko Arnautis (Foto) sich und seiner Mannschaft vor dem Spiel gegen den Drittplazierten FC Bayern München Mut. „Wir wollen in der letzten Partie vor Weihnachten an die Schmerzgrenze gehen und noch einmal einen harten, fokussierten Fight liefern, alle Körner raushauen, Fußballlust sowie Spielfreude zeigen und uns nach Möglichkeit mit etwas Zählbarem belohnen.“ Für den Heimtrainer ist der FC Bayern, der sich natürlich – da ist es bei den Frauen nicht anders als den Männern – schon zum Saisonstart selber zum Titelaspiranten ausgerufen hat, nach wie vor auch ein Meisterkandidat. Mit sechs Punkten hat der VfL Wolfsburg im Moment aber die Nase vorn. Und mit der TSG Hoffenheim hat sich – für einige vielleicht so nicht erwartet – ein Überraschungsteam zwischen Wolfsburg und München geschoben. „Die FCB-Frauen befinden sich in einer Drucksituation, viele Zähler dürfen sie nicht mehr liegen lassen, wenn sie Hoffenheim auf Rang zwei noch einholen wollen. Deshalb erwarte ich einen sehr motivierten Gegner“, erklärt Arnautis.
Einen Sieg konnte Manager Siegfried Dietrich schon am gestrigen Donnerstag verzeichnen. Bei der Mitgliederversammlung des 1. FFC Frankfurt im 49. Stock des Commerzbank Towers gab es ein eindeutiges Votum (126:1) für die Fusion ihres Vereines mit Eintracht Frankfurt. „Nach der umfassenden Präsentation und detaillierten Erläuterung der geplanten Zukunfts-Perspektive stimmte das höchste FFC-Gremium verschiedenen, für die Fusion wichtigen, Satzungsänderungsanträgen und Beschlussfassungen mit überwältigender Mehrheit zu“, vermeldete der Verein am Donnerstag auf seiner Website. „Damit haben der Vorstand und das Management grünes Licht, die weiteren notwendigen Fusionsschritte, wie zum Beispiel die Übertragung des gesamten Spielbetriebs auf die Eintracht Frankfurt Fußball AG und den Eintracht Frankfurt e. V., zu verhandeln und durchzuführen.“ Geplant sei, dass weitere Entscheidungen in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im 1. Halbjahr 2020 getroffen werden. Neben der kompletten FFC-Bundesligamannschaft um Trainer Niko Arnautis sowie Spielerinnen der weiteren FFC-Teams war auch die Eintracht Frankfurt Fußball AG mit Sportvorstand Fredi Bobic (der ist übrigens FFC-Mitglied) und Vorstand Axel Hellmann hochkarätig vertreten. „Ich freue mich sehr, dass mit der fast einstimmigen Entscheidung der FFC-Mitgliederversammlung nun die Weichen für die nächsten Verhandlungs- und Abstimmungsprozesse mit Eintracht Frankfurt gestellt sind und wir in ,Eintracht’ die nächsten wichtigen operativen und juristischen Schritte für die zum 1. Juli 2020 angedachte Fusion in Angriff nehmen können“, kommentierte Dietrich das Ergebnis der Mitglieder-Versammlung. „Dankbar sind wir Fredi Bobic, der mit einer sehr emotionalen Rede die Mitglieder begeisterte und nachhaltig unterstrich, die Historie des FFC im neuen Gewand erfolgreich fortführen zu wollen.“
Einen Sieg konnte Manager Siegfried Dietrich schon am gestrigen Donnerstag verzeichnen. Bei der Mitgliederversammlung des 1. FFC Frankfurt im 49. Stock des Commerzbank Towers gab es ein eindeutiges Votum (126:1) für die Fusion ihres Vereines mit Eintracht Frankfurt. „Nach der umfassenden Präsentation und detaillierten Erläuterung der geplanten Zukunfts-Perspektive stimmte das höchste FFC-Gremium verschiedenen, für die Fusion wichtigen, Satzungsänderungsanträgen und Beschlussfassungen mit überwältigender Mehrheit zu“, vermeldete der Verein am Donnerstag auf seiner Website. „Damit haben der Vorstand und das Management grünes Licht, die weiteren notwendigen Fusionsschritte, wie zum Beispiel die Übertragung des gesamten Spielbetriebs auf die Eintracht Frankfurt Fußball AG und den Eintracht Frankfurt e. V., zu verhandeln und durchzuführen.“ Geplant sei, dass weitere Entscheidungen in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im 1. Halbjahr 2020 getroffen werden. Neben der kompletten FFC-Bundesligamannschaft um Trainer Niko Arnautis sowie Spielerinnen der weiteren FFC-Teams war auch die Eintracht Frankfurt Fußball AG mit Sportvorstand Fredi Bobic (der ist übrigens FFC-Mitglied) und Vorstand Axel Hellmann hochkarätig vertreten. „Ich freue mich sehr, dass mit der fast einstimmigen Entscheidung der FFC-Mitgliederversammlung nun die Weichen für die nächsten Verhandlungs- und Abstimmungsprozesse mit Eintracht Frankfurt gestellt sind und wir in ,Eintracht’ die nächsten wichtigen operativen und juristischen Schritte für die zum 1. Juli 2020 angedachte Fusion in Angriff nehmen können“, kommentierte Dietrich das Ergebnis der Mitglieder-Versammlung. „Dankbar sind wir Fredi Bobic, der mit einer sehr emotionalen Rede die Mitglieder begeisterte und nachhaltig unterstrich, die Historie des FFC im neuen Gewand erfolgreich fortführen zu wollen.“
13. Dezember 2019, 10.19 Uhr
Detlef Kinsler
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Das war ein Sonntag nach dem Geschmack der Eintracht-Familie. Zuerst gewannen die Männer bei Holstein Kiel 4:2, dann rangen die Frauen den VfL Wolfsburg 3:0 nieder. Beide sind nun als Zweiter den Bayern auf den Fersen.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Die zweifache Torschützin Nicole Anyomi und Gegenspielerin Sarai Linder © Detlef Kinsler
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30. September 2024
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