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Foto: Markus Spiske/Unsplash
Foto: Markus Spiske/Unsplash

1. FFC Frankfurt

Zurück zum Training: Aktivitäten in kleinen Gruppen

Bis mindestens 30. April ist der Spielbetrieb in den Fußballligen noch ausgesetzt. Großveranstaltungen wurden zuletzt bis 31. August verboten. Es bleibt die Frage nach Geisterspielen. Die Teams bereiten sich auf alle Eventualitäten vor.
„Manche Probleme, die uns gestern noch wichtig erschienen, erscheinen uns heute nichtig und klein und haben sich relativiert. Solidarität und Verzicht sind nun gefragt, besonders im Sinne der Gefährdeten“, wird DFB-Präsident Fritz Keller auf der Website seines Verbandes zitiert. Dass er zugeben muss, dass Fußball nun in den Hintergrund getreten ist, muss ihm, na klar, weh getan haben. „Wir alle müssen uns jetzt an Regeln halten, um so Zeit im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu gewinnen. Ich bin überzeugt, dass die Absage aller Fußballspiele in den kommenden Wochen und Monaten einen großen Beitrag dazu leistet, die Infektionskette zu unterbrechen.“ Und dennoch – der Volksmund sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Und so sind viele Teams längst wieder im Training, wenn auch verständlicherweise nicht in ganzer Mannschaftsstärke.

Auch die Bundesliga-Mannschaft des 1. FFC Frankfurt nahm nach Ostern das Training – im Rahmen der gültigen Verfügungslagen für Berufssportlerinnen und -sportler – in Kleingruppen wieder auf. „Die Einheiten finden zu unterschiedlichen Zeiten statt und natürlich werden die Abstandsregeln während der Nutzung der Sportstätte sowie bei allen Übungen auf dem Platz, genauso wie alle anderen behördlichen Vorgaben, beachtet und umgesetzt. Zuvor hatten sich die Spielerinnen mit individuellen Maßnahmen seit dem 14. März 2020 im häuslichen Umfeld fit gehalten. Das Training ist aus Gründen der Kontaktsperre während der Corona-Krise nicht öffentlich“, heißt es auf der Website des 1. FFC Frankfurt. „Unser Training in Kleingruppen gibt uns die Möglichkeit, wieder auf dem Rasen zu stehen, das Ballgefühl zurückzugewinnen und sich – wenn auch aus Entfernung – mal wieder zu sehen“, erzählt FFC-Cheftrainer Niko Arnautis. „Alle Spielerinnen haben bisher sehr diszipliniert alleine gearbeitet und sind fit, aber das Training auf dem Platz ist natürlich immer noch ein anderes. Momentan verzichten wir natürlich auf Situationen wie Zweikämpfe und Übungen mit mehreren Personen, um für die Gesundheit der Spielerinnen und Trainer die Abstandsregeln einzuhalten. Im Mittelpunkt stehen ein langsames Herantasten mit dem Ball und die Wiedergewinnung der Freude am Fußball.“
 
20. April 2020, 12.46 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
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