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Nach Moskau-Anschlag

Innenministerin Faeser warnt vor Terrorgefahr in Deutschland

Nach dem Terroranschlag in Moskau sieht Innenministerin Nancy Faeser auch eine erhöhte Gefahr für Deutschland. Kürzlich erst hat eine Razzia in Hessen stattgefunden.
Moskau wurde von einem der schwersten Terroranschläge in der russischen Geschichte erschüttert. Mit 137 Toten und 152 Verletzten vermutet die Bundesregierung Islamisten des sogenannten IS, genauer die Terrorgruppe „Islamischer Staat Provinz Khorosan“, hinter der Tat und warnt vor Gefahren in Deutschland. Da der Ableger der Terrormiliz IS in Deutschland aktiv ist, warnen Sicherheitsbehörden auch hierzulande vor Anschlägen.

„Die Gefahr durch islamistischen Terrorismus bleibt akut“, sagte Faeser. „Vom 'ISPK' geht derzeit in Deutschland die größte islamistische Bedrohung aus.“ Erst am Dienstag hatte die Bundesanwaltschaft in Gera zwei mutmaßliche Islamisten der Miliz festnehmen lassen. Sie sollen einen Anschlag auf das schwedische Parlament geplant haben.

Mutmaßliche Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Hessen festgenommen

Auch in Hessen ist die Szene aktiv. Im Mai 2023 waren bei einer bundesweiten Razzia sieben mutmaßliche Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen worden. Das Ziel der Ermittler war das Finanzierungsnetzwerk der Terrorgruppe in Deutschland. Die Durchsuchungen erstreckten sich über insgesamt zehn Bundesländer, darunter 15 Objekte in Hessen.

Etwa 180 Beamte des hessischen Landeskriminalamtes (LKA), fünf hessische Polizeipräsidien und die hessische Bereitschaftspolizei waren im Einsatz. Die Beschuldigten sind zwischen 20 und 44 Jahre alt. Einem 34-Jährigen aus Darmstadt wird vorgeworfen, ein „Mittelsmann“ im Spendennetzwerk gewesen zu sein.
 
25. März 2024, 11.30 Uhr
ktho
 
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Katja Thorwarth >>
 
 
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