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Investition in KI
Microsoft investiert Milliarden: Frankfurt profitiert
Microsoft investiert 3,2 Milliarden Euro vorwiegend in Frankfurt und NRW – Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) spricht von einem „Sechser im Lotto“.
Der US-Software-Konzern Microsoft investiert in den nächsten zwei Jahren 3,2 Milliarden Euro in Deutschland. Ein Großteil des Geldes wird dabei nach Frankfurt und NRW fließen, das dazugehörige Investitionsprogramm wurde am Donnerstag, 15. Februar, vorgestellt. Auch Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) sieht darin ein wichtiges Zeichen für Frankfurt als Wirtschaftsstandort: „Das zeigt, Frankfurt mit seiner starken technologischen Infrastruktur und entsprechenden Fachkräften, kann eine große Rolle in der KI- und Cloud-Entwicklung in Deutschland und Europa spielen. Besonders interessant ist, dass Microsoft bis Ende 2025 rund 1,2 Millionen Menschen in Deutschland weiterbilden will“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.
OB Mike Josef sieht Investition als „tolle Anerkennung“ für Frankfurt
Mit der Verkündung des Programms durch Microsoft-Präsident Brad Smith in Berlin ist der Weg für die größte Einzelinvestition in der 40-jährigen Tätigkeit von Microsofts in Deutschland geebnet. Das Engagement des „wertvollsten Unternehmens der Welt“ begrüßt Josef als eine „tolle Anerkennung für unsere Stadt“, verweist auf Frankfurts „wirtschaftliche Stärke“ und das Potenzial der „wirtschaftlichen Weiterentwicklung“. Auch der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) betont, dass „diese Investition für Wachstum und Beschäftigung in Hessen wie ein Sechser im Lotto sein“ könne.
„Ein Ansporn, den Ausbau des Digitalstandorts weiter engagiert voranzutreiben“
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst möchte in Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Frankfurt als „führenden Digitalstandort“ weiterentwickeln, wie aus der Pressemitteilung der Stadt hervorgeht. Ein großer Wettbewerbsvorteil sei dabei, dass Frankfurt „mit dem größten Internetknoten der Welt extrem schnelle Datenlaufzeiten“ bereitstellen könne. „Dass mit Microsoft eines der größten Unternehmen der Welt sein Engagement ausbauen und die Zukunftsregion Frankfurt/Rhein-Main aktiv mitgestalten möchte, ist eine gute Nachricht. Und zugleich ein Ansporn, den Ausbau des Digitalstandorts weiter engagiert voranzutreiben“, ist die FDP-Politikerin überzeugt.
„KI ist unsere Zukunft“
Ähnlich sieht es Eileen O’Sullivan (Volt), Dezernentin für Digitales. Sie freut sich, „dass der Digitalstandort Frankfurt international an Bedeutung gewinnt“. Demnach erhofft sie sich „Synergieeffekte“ und sieht gerade in dem Vorhaben, 1,2 Millionen Menschen weiterzubilden, große Chancen: „Konkret kann ich mir vorstellen, dass das geplante erste zertifizierte Trainingsprogramm für generative KI ein Meilenstein für unsere Digitalkompetenz der Verwaltung sein kann. KI ist unsere Zukunft.“
Mit der Verkündung des Programms durch Microsoft-Präsident Brad Smith in Berlin ist der Weg für die größte Einzelinvestition in der 40-jährigen Tätigkeit von Microsofts in Deutschland geebnet. Das Engagement des „wertvollsten Unternehmens der Welt“ begrüßt Josef als eine „tolle Anerkennung für unsere Stadt“, verweist auf Frankfurts „wirtschaftliche Stärke“ und das Potenzial der „wirtschaftlichen Weiterentwicklung“. Auch der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) betont, dass „diese Investition für Wachstum und Beschäftigung in Hessen wie ein Sechser im Lotto sein“ könne.
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst möchte in Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Frankfurt als „führenden Digitalstandort“ weiterentwickeln, wie aus der Pressemitteilung der Stadt hervorgeht. Ein großer Wettbewerbsvorteil sei dabei, dass Frankfurt „mit dem größten Internetknoten der Welt extrem schnelle Datenlaufzeiten“ bereitstellen könne. „Dass mit Microsoft eines der größten Unternehmen der Welt sein Engagement ausbauen und die Zukunftsregion Frankfurt/Rhein-Main aktiv mitgestalten möchte, ist eine gute Nachricht. Und zugleich ein Ansporn, den Ausbau des Digitalstandorts weiter engagiert voranzutreiben“, ist die FDP-Politikerin überzeugt.
Ähnlich sieht es Eileen O’Sullivan (Volt), Dezernentin für Digitales. Sie freut sich, „dass der Digitalstandort Frankfurt international an Bedeutung gewinnt“. Demnach erhofft sie sich „Synergieeffekte“ und sieht gerade in dem Vorhaben, 1,2 Millionen Menschen weiterzubilden, große Chancen: „Konkret kann ich mir vorstellen, dass das geplante erste zertifizierte Trainingsprogramm für generative KI ein Meilenstein für unsere Digitalkompetenz der Verwaltung sein kann. KI ist unsere Zukunft.“
16. Februar 2024, 12.07 Uhr
Florian Aupor
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