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Museum Angewandte Kunst
Neue Ausstellung verbindet Kunst mit Wissenschaft
Im Museum Angewandte Kunst wird aktuell die Ausstellung „CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani“ gezeigt. Die drei Künstler schaffen mit ihren Arbeiten den Zugang zur Wissenschaft.
Die Ausstellung „CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani“ wird vom 17. Mai bis zum 28. Juli im Museum Angewandte Kunst gezeigt. Der Begriff „Kontaktzone“ soll für den Raum, in dem Kunst und Wissenschaft interagieren, stehen. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Museum und dem Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik. Sie basiert auf dem Artist-in-Residence-Programm INHABIT, das Künstler dazu einlädt, gemeinsam mit Wissenschaftlern zu arbeiten.
„Der Dialog zwischen Künstler:innen und Wissenschaftler:innen und die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven, stellt ein wechselseitiges produktives Umfeld für beide Seiten dar“, teilt das Max-Plank-Institut über das Programm mit. Die drei Künstler Pamela Breda, Victoria Keddie und Sajan Mani haben an dem Programm teilgenommen. Die in dem Zusammenhang entstandenen Werke werden nun in der Ausstellung präsentiert.
Künstlerische Vielfalt im Museum Angewandte Kunst
Die Ausstellung besteht aus drei Räumen. Jeder Raum widmet sich dem Projekt eines der Künstler. Die Künstlerin und Filmemacherin Pamela Breda präsentiert in der Ausstellung ihren englischsprachigen Film. Er zeigt ein Zukunftsszenario, in dem KI-Systeme weit fortgeschritten sind und die Grenzen zwischen Menschen und Maschinen verschwimmen. Der Film thematisiert die ethischen, politischen und psychologischen Herausforderungen, die sich daraus ergeben.
CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani, Victoria Keddie, “Pshal P’shaw”, 2024, Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst
Victoria Keddie befasst sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit der ständigen Veränderung der gesprochenen Sprache. In ihrem Ausstellungsraum präsentiert sie eine Installation, die sich mit der akustischen Komplexität von Sprache und Dialekten beschäftigt. Dafür nutzt sie verschiedene Sounds. Sajan Mani widerum hat sich in seinem Werk von der eigenen Biografie, der Geschichte der Dalits und der Kolonialgeschichte Keralas in Südindien inspirieren, wie die Projektverantwortlichen mitteilen.
Mani wolle in seinen Arbeiten auf die Unterdrückung seiner Vorfahren aufmerksam machen. Dazu verwendet er Fotografien von Dalit-Gemeinschaften aus deutschen Sammlungen. Sie dienen als Grundlage für seine Werke, die er mit Laserdruck und Acryl auf Naturkautschukbahnen umsetzt. Alle drei Künstler haben in der Vergangenheit bereits künstlerische Arbeiten international ausgestellt und Stipendien erhalten.
Museum Angewandte Kunst, 17. Mai bis 28. Juli
„Der Dialog zwischen Künstler:innen und Wissenschaftler:innen und die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven, stellt ein wechselseitiges produktives Umfeld für beide Seiten dar“, teilt das Max-Plank-Institut über das Programm mit. Die drei Künstler Pamela Breda, Victoria Keddie und Sajan Mani haben an dem Programm teilgenommen. Die in dem Zusammenhang entstandenen Werke werden nun in der Ausstellung präsentiert.
Die Ausstellung besteht aus drei Räumen. Jeder Raum widmet sich dem Projekt eines der Künstler. Die Künstlerin und Filmemacherin Pamela Breda präsentiert in der Ausstellung ihren englischsprachigen Film. Er zeigt ein Zukunftsszenario, in dem KI-Systeme weit fortgeschritten sind und die Grenzen zwischen Menschen und Maschinen verschwimmen. Der Film thematisiert die ethischen, politischen und psychologischen Herausforderungen, die sich daraus ergeben.
CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani, Victoria Keddie, “Pshal P’shaw”, 2024, Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst
Victoria Keddie befasst sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit der ständigen Veränderung der gesprochenen Sprache. In ihrem Ausstellungsraum präsentiert sie eine Installation, die sich mit der akustischen Komplexität von Sprache und Dialekten beschäftigt. Dafür nutzt sie verschiedene Sounds. Sajan Mani widerum hat sich in seinem Werk von der eigenen Biografie, der Geschichte der Dalits und der Kolonialgeschichte Keralas in Südindien inspirieren, wie die Projektverantwortlichen mitteilen.
Mani wolle in seinen Arbeiten auf die Unterdrückung seiner Vorfahren aufmerksam machen. Dazu verwendet er Fotografien von Dalit-Gemeinschaften aus deutschen Sammlungen. Sie dienen als Grundlage für seine Werke, die er mit Laserdruck und Acryl auf Naturkautschukbahnen umsetzt. Alle drei Künstler haben in der Vergangenheit bereits künstlerische Arbeiten international ausgestellt und Stipendien erhalten.
Museum Angewandte Kunst, 17. Mai bis 28. Juli
17. Mai 2024, 12.01 Uhr
Loreena Willner
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