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Schöner wohnen

Heimspiel bei H&M

Heute eröffnet das erste H&M Home-Geschäft Deutschlands auf der Zeil 85-93. Gestern Abend wurde schon mal die Einweihung gefeiert. Das JOURNAL war dabei und entdeckte neben Stars und Sternchen auch viele Überraschungen.
Die Fassade von H&M wölbt sich nun aluminiumbeschichtet nach außen. Doch wer glaubt, der schwedische Klamottenriese auf der Zeil hätte sich fühlbar vergrößert, der irrt. Von einer angeblich um 150 Quadratmeter vergrößerten Verkaufsfläche merkt man als Kunde im Gewusel recht wenig. Die Ankündigung, dass H&M jetzt auch sein Home-Sortiment in Deutschland und als erstes in Frankfurt präsentieren will, hatte bei Immobilienmaklern gleich hohe Wellen geschlagen. Letztlich witterte man einen neuen Kunden, nachdem Anfang April doch schon der Konkurrent Zara Home am Rathenauplatz einen Flagshipstore mit zwei ganzen Etagen eröffnet hat. Doch bei H&M Home ist alles anders.
Das zeigte sich gestern auch gleich bei unserem Eröffnungsbesuch. Während H&M-Kunden schon in den vergangenen Tagen beobachten konnten, dass die Abteilungen sich verändert haben, etwa Damenmode nun im Erdgeschoss zu finden ist, statt bisher der Herrengarderobe, hat sich auch im ersten Stock etwas getan. Die Hälfte der 1. Etage ist nun H&M Home. Farbenfroh und äußerst dekorativ präsentieren sich hier alle Textilien, die die Wohnung schöner machen sollen. Das fängt bei Geschirrhandtüchern in großen Blumenmustern (die an die 70er und an das Design von Marimekko erinnern), oder in Millefleurs oder mit witzigen comicartigen Motiven an. All das für 4,95 Euro. Und geht weiter mit Sofakissenbezügen, Bettwäsche (Set ab 19,95 Euro), Tischläufern (9,95 Euro), Handtücher und Badematten sowie praktischen Stoffkörbe (9,95 Euro). Von schlicht und edel bishin zu knallbunt und grober Leinenoptik ist alles dabei, die Materialien sind dabei erstaunlich hochwertig. Was bei den Preisen und dem Vergleich mit einem bekannten schwedischen Möbelhaus tatsächlich verwundert. Promis wie das Model Eva Padberg und die Schauspielerinnen Alexandra Neldel und Jana Pallaske stöberten schon mal im Frankfurter Sortiment.
Wurde die Kollektion von H&M Home bisher hierzulande höchstens online verkauft, so ist das nun eine perfekte Gelegenheit, um ganz haptisch auf Tuchfühlung zu gehen und die Farben realistisch zu betrachten. Hat man sein Wunschstück gefunden, so schnappt man sich keinen Einkaufskorb, sondern eine ungefähr Din A5-große weiße Tafel mit einem Einkaufswagen-Enblem und klebt die Wunschprodukte in Form von Fotomagneten darauf. Ist die Shoppingtour fertig, gibt man die Tafel mit den Magneten an der Kasse ab, die Produkte werden aus dem Lager geholt und abgerechnet. Ein fremdartiges System, was eine kleine Ladenfläche ermöglicht, aber sich wohl erst mal im Alltag bewähren muss. H&M Kunden kennen ja die langen Schlangen an den Kassen im Modebereich...
Web: www.hm.com
 
14. April 2011, 11.06 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
Fotogalerie: Heimspiel bei H&M
 
 
 
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