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Pfennig Bazar im Dominikanerkloster
Schnäppchenkrieg für den guten Zweck
Um kurz nach 10 Uhr standen am Dienstagmorgen schon einige hundert Menschen am Börneplatz Schlange, um auf den Zutritt zum Pfennig Bazar zu warten. Das zweitägige Schnäppchenevent dient einem guten Zweck.
Wer Schnäppchen schlagen will, der muss früh aufstehen. Das wissen erfahrene Jäger und Sammler freilich und daher empfiehlt es sich auch beim Pfennig-Bazar rechtzeitig da zu sein. Denn Warten muss man ohnehin. Am Dienstagmorgen standen um kurz nach zehn Uhr schon einige hundert Leute auf der Straße und wurden nur grüppchenweise ins Dominikanerkloster am Börneplatz gelassen.
Alljährlich sammelt die Frankfurter Society Kleidung für Damen, Herren und Kinder, Accessoires und Schuhe sowie Haushaltsnippes und Spielzeug, 300 ehrenamtliche Helfer sortieren das alles und bauen die Waren auf, um sie für kleine Beträge auf dem Pfennig Bazar zu veräußern. Da lässt sich so manches Schnäppchen schlagen. Was nach zweit Tagen in der Kasse ist, fließt dem hessischen Landesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) zu. Man darf also Shoppen und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
Doch der Andrang und die beengten Verhältnisse lassen manchen Kunden gelegentlich vergessen, dass das Spektakel für einen guten Zweck ist. Stattdessen werden die Ellbogen eingesetzt. Im Innenhof des Klosters steht ein großes Zelt, in dem man Geschirr und Hausrat findet, aber auch Schuhe, Herrenkleidung Kindersachen und Spielzeug, etwas eine hölzerne Puppenwiege mit Bettzeug für 20 Euro. Es wird geschubst und einjeder möchte einen unversperrten Blick auf die Auslagen genießen. Schlimmer noch geht es im ersten Stock bei den Damen zu. Flohmarktatmosphäre muss man an dieser Stelle schon mögen. Es soll ja auch Leute geben, die einen Blick für besondere Fundstücke haben. Dann findet man eben auch ein Abendkleid oder einen Hosenanzug für Escada für kleines Geld. Vorausgesetzt, man hat die richtige Größe. Diese verlockende Aussicht stachelt die Besucher natürlich an, ein wenig hektisch geht es bei der Schnäppchenjagd denn doch zu.
Der neunte Pfennig Bazar im Dominikanerkloster ist am heutigen Dienstag bis 20 Uhr und am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Alljährlich sammelt die Frankfurter Society Kleidung für Damen, Herren und Kinder, Accessoires und Schuhe sowie Haushaltsnippes und Spielzeug, 300 ehrenamtliche Helfer sortieren das alles und bauen die Waren auf, um sie für kleine Beträge auf dem Pfennig Bazar zu veräußern. Da lässt sich so manches Schnäppchen schlagen. Was nach zweit Tagen in der Kasse ist, fließt dem hessischen Landesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) zu. Man darf also Shoppen und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
Doch der Andrang und die beengten Verhältnisse lassen manchen Kunden gelegentlich vergessen, dass das Spektakel für einen guten Zweck ist. Stattdessen werden die Ellbogen eingesetzt. Im Innenhof des Klosters steht ein großes Zelt, in dem man Geschirr und Hausrat findet, aber auch Schuhe, Herrenkleidung Kindersachen und Spielzeug, etwas eine hölzerne Puppenwiege mit Bettzeug für 20 Euro. Es wird geschubst und einjeder möchte einen unversperrten Blick auf die Auslagen genießen. Schlimmer noch geht es im ersten Stock bei den Damen zu. Flohmarktatmosphäre muss man an dieser Stelle schon mögen. Es soll ja auch Leute geben, die einen Blick für besondere Fundstücke haben. Dann findet man eben auch ein Abendkleid oder einen Hosenanzug für Escada für kleines Geld. Vorausgesetzt, man hat die richtige Größe. Diese verlockende Aussicht stachelt die Besucher natürlich an, ein wenig hektisch geht es bei der Schnäppchenjagd denn doch zu.
Der neunte Pfennig Bazar im Dominikanerkloster ist am heutigen Dienstag bis 20 Uhr und am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
4. September 2012, 11.54 Uhr
Nicole Brevoord
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