Partner
Neuer Rena Lange Store
Luxus zieht ein in die Hochstraße
Auch wenn die Hochstraße keine klassische Flaniermeile ist, so mutiert sie doch zu einer Fortsetzung der Goethestraße. Aktuellster Neuzugang ist der Rena Lange Store, dessen Eröffnung am Donnerstag gefeiert wurde.
Schwarz-Weiß ist nicht nur die für das Luxusmodelabel Rena Lange typische Farbkombination ein jeder Kollektion, in eben diesen Farben ist auch die von Stararchitekt David Chipperfield entworfene Boutique gehalten. Kombiniert mit Chippendalemöbeln in Schwarz sieht das Ganze sehr edel und keineswegs kühl aus. Das neue Domizil der international anerkannten Marke aus München steht dem Glamour der einstigen Adresse, nämlich der Goethestraße, kaum nach. Unter der alten Anschrift findet man mittlerweile eine Boutique von Jimmy Choo. Dort wo man die feminine Couture von Rena Lange jetzt kauft, war einst die Ziraat Bank beheimatet. Das ermöglicht der Nobelboutique nun einen exklusiven Service: einen Tresorraum, in dem VIPs ungestört ihre vorbestellten Kollektionsstücke anprobieren können, eingerahmt von Schließfächern. Dazu muss man nur die marmorne Wendeltreppe in den Keller hinabschreiten. Fraglich ist freilich, vor welchen neugierigen Blicken solche Personen geschützt werden wollen, immer hin sind rund 600 Euro für eine Seidenbluse oder Blazer für 800 Euro nicht Jedermanns Budget. Hans-Jörg Haupt, der zusammen mit Cai Nickel die Rena Lange-Filiale führt, spricht von einem „Raum für Diskretion“.
Seit sechs Wochen ist die Boutique nun in der Hochstraße, nachdem das Label acht Monate lang nicht mehr in Frankfurt vertreten war. Das Haus habe sich neupositioniert, so Haupt. Er ist begeistert von dem Altbau: „Hier kommt der klare Stil von Rena Lange bestens zur Geltung.“ Die Räumlichkeiten sind verwinkelt, an den weißen Wänden hängen Schwarz-Weiß-Fotos in schwarzen Rahmen; man läuft auf einem hochpoligen, schwarzen Plüschteppich. Hier also schaut man sich um, wenn man Couture auf Pret-à- Porter-Niveau sucht. Neben der klassischen Schwarz-Weiß Kombination, gerne mit Bubikragen oder Schluppenbluse, findet man für Herbst/ Winter auch den Trend Colourblocking mit gewagten Farbkombinationen, etwa Orange und Fuchsia. Bei einer Modenschau konnte man sich die kommende Mode schon einmal anschauen, frisiert wurden die Models übrigens von Antonio Giustino, der mit seinem neuen Friseursalon „L’Arte nei Capelli“ – ebenfalls in der Hochstraße – neue Maßstäbe setzen will. Von der Schau war auch Ariane Günthert (Rechts im Bild mit Model), Gattin des Leiters der Marke Rena Lange, begeistert: „Ich finde es toll, wie wir unsere Signature-Farben Schwarz-Weiß immer wieder neu interpretieren. Das ist immer überraschend.“
Anfang der 50er Jahre hatten ihre Schwiegereltern aus einem 1916 gegründeten Wäscheladen in München die Marke Rena Lange aufgebaut. Seit dem Jahr 2011 hat Daniel Günthert die Leitung des Firmengeschäfts inne.
Seit sechs Wochen ist die Boutique nun in der Hochstraße, nachdem das Label acht Monate lang nicht mehr in Frankfurt vertreten war. Das Haus habe sich neupositioniert, so Haupt. Er ist begeistert von dem Altbau: „Hier kommt der klare Stil von Rena Lange bestens zur Geltung.“ Die Räumlichkeiten sind verwinkelt, an den weißen Wänden hängen Schwarz-Weiß-Fotos in schwarzen Rahmen; man läuft auf einem hochpoligen, schwarzen Plüschteppich. Hier also schaut man sich um, wenn man Couture auf Pret-à- Porter-Niveau sucht. Neben der klassischen Schwarz-Weiß Kombination, gerne mit Bubikragen oder Schluppenbluse, findet man für Herbst/ Winter auch den Trend Colourblocking mit gewagten Farbkombinationen, etwa Orange und Fuchsia. Bei einer Modenschau konnte man sich die kommende Mode schon einmal anschauen, frisiert wurden die Models übrigens von Antonio Giustino, der mit seinem neuen Friseursalon „L’Arte nei Capelli“ – ebenfalls in der Hochstraße – neue Maßstäbe setzen will. Von der Schau war auch Ariane Günthert (Rechts im Bild mit Model), Gattin des Leiters der Marke Rena Lange, begeistert: „Ich finde es toll, wie wir unsere Signature-Farben Schwarz-Weiß immer wieder neu interpretieren. Das ist immer überraschend.“
Anfang der 50er Jahre hatten ihre Schwiegereltern aus einem 1916 gegründeten Wäscheladen in München die Marke Rena Lange aufgebaut. Seit dem Jahr 2011 hat Daniel Günthert die Leitung des Firmengeschäfts inne.
22. Juli 2011, 11.56 Uhr
nb
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Downtown
Neben der Buchmesse
Mit Blick auf die Demokratie: B3 Festival
Demokratie am Wendepunkt: Das Bewegtbild-Festival in Frankfurt widmet sich einem hochaktuellen Thema – unserer bedrohten Staatsform. Eine Vielzahl von Gästen ist dabei, unter anderem Regisseurin Margarethe von Trotta.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Margarethe von Trotta © Alexander Vejnovic
DowntownMeistgelesen
- Fratopia-Festival in der Alte OperFünf Tage kostenlose Utopie in Frankfurt
- Am WaldstadionSchlager und Festbier beim Oktoberfest in Frankfurt
- Parallel zur BuchmesseOpen Books: Literarisches Festival mit internationalem Flair
- Frankfurt-InnenstadtNewcomers Festival im Römer
- Blow Music Festival Vol. 1Musikalischer Hotspot Zoom
5. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen